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Alt 29.10.2013, 22:16
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TheKing TheKing ist offline
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Wenn ein Maler eine Auftragsarbeit macht, wo er vielleicht die hässliche Gattin eines reichen Mäzen porträtieren muss, die er ohne das Geld niemals hatte darstellen wollen, dann ist das völlig okay. Weil er vielleicht aber das Malen an sich liebt, weil es ihn möglicherweise erfüllt und fasziniert, hat er überhaupt erst die Energie aufgebracht, seine Fähigkeiten soweit zu entwickeln. So liebt er also das Malen an sich, oder irgendwelche Aspekte davon. Ohne diesen "Funken" glaube ich, kann nichts Gutes entstehen. Es kann also dann der Ehrgeiz sein, die abzubildende Dame, trotzdem so realistisch wie möglich, oder vielleicht schöner als in der Wirklichkeit abzubilden, weil es eben einen künstlerischen Ehrgeiz über den Gelderwerb hinaus gibt. Gute und schöne Kunst kann nur daraus entstehen, so meine These.
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