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Zitat von KeepCool
Als ich das Buch von Mike E. Rodgers kürzlich wieder mal gelesen habe, wurde mir wieder mal bewusst, wie sehr Colonel Parker Elvis abgeschirmt und die Sachen geleitet hat. Selbst für verantwortliche bei RCA war er ja nicht zu sprechen. Und das Angebot für Konzerte in Europa.... ? Elvis hätte es sicher gerne gemacht. Es wäre eine neue Herausforderung gewesen. Und das braucht doch auch Elvis. Aber der Colonel verhinderte das einfach.
Elvis ist für uns heute irgendwie so vertraut und nahbar. Als würde er zur Familie gehören. Auch weil wir Einblicke in alles haben und es ja auch keine ungewisse Zukunft gibt, sondern alles in der Vergangenheit liegt. Wenn man aber das Buch von Mike E. Rodgers liest, spürt man erst, wie die Realität wirklich gewesen ist.
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Dazu fällt mir gerade nichts Gutes ein, deshalb halte ich lieber die Klappe.
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Zitat von michael grasberger
wenn das stimmen würde, dann hätte es in den 70er jahren keine rockbands mehr geben dürfen, denn die waren alle voll drauf damals. keith richards ist als heroinwrack auf tour gegangen...
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Du vergisst aber einen entscheidenden Punkt, nämlich das jeweilige Image und da kann man Richards und Co nicht mit Elvis vergleichen. Während die einen mit ihrem ausschweifenden Lebensstil sogar hausieren gingen und man fast nichts anderes von ihnen erwartete, als sie zugedröhnt zu erleben, pflegte Elvis zeitlebens ein Anti-Drogen-Saubermann-Image, was er sogar derart konsequent durchzog, dass er sich von Nixon zum Drogenfahnder ehrenhalber ernennen ließ, während Richards z.B. in etlichen Ländern der Welt Einreiseverbot hatte, jahrelang sogar in den USA. Insofern dürfte Parkers Aussage gar nicht so an den Haaren herbei gezogen sein.