Hmm...also ich versteh's immernoch nicht .
Ich interpretiers jetzt mal als " Elvis generelle Beziehung zum weiblichen Geschlecht!"

Ich denke in den 50ern (vor Army Zeit) hat er's richtig krachen lassen - grad vom Lastwagenfahrer zum Star geworden nahm er einfach Alles mit was sich bot. Das meint jetzt nicht, dass er Dixie und June nicht wirklich und aufrichtig geliebt hat meiner Meinung nach - nur war die Versuchung und Verlockung einfach zu hoch. Zudem wird das (seiner Meinung nach) seinem "steady girl" daheim ja nix weggenommen haben. Das beide Ladys das nicht mitgemacht haben spricht für sie .

In der Army war's evtl. auch ein wenig der "Reiz des Neuen" , die deutschen und dann die französischen Mädels abzuchecken. Zudem natürlich immer wieder die Bestätigung, nach wie vor das Heißeste zu sein, was Gott den Frauen je geschenkt hat.Ich denke das hat sich sein ganzes Leben lang fortgesetzt - diese ewige Selbstbestätigung über Sex bzw. das Wissen, einfach jede haben zu können - das war sicher wichtig für E! Das immer und immer wieder bestätigt zu bekommen!
Umso bitterer, als es dann im Fall von Ginger nichtmehr so ganz geklappt hat....

Ob's E da dann faktisch (zumindest in spätere Jahren) in erster Linie um Sex an sich ging wär ich mir garnicht so sicher. Evtl. wollte er einfach von schönen Frauen umgeben sein bzw. hätte sich natürlich gefreut, wenn er sich auch mit einer mal hätte unterhalten können.
Zudem hatte er ja schon einen sehr sehr speziellen Geschmack, da war auch nicht immer eine dabei die seinen hohen Ansprüchen genügen konnte, was das Ganze auch etwas einschränkte.. .

Neben all den Mädels scheint es ihm allerdings auch immer wichtig gewesen zu sein, eine "feste" Freundin zu haben, jemanden der im Hintergrund immer da war und der sich um ihn kümmerte - gab's jemals ne Phase in der wirklich solo war ? Ich glaube nicht.... .

Fazit: Er war sicher kein notorischer Schürzenjäger und Casanova, sexsüchtig oder Ähnliches. Aber wenn ihm was Süßes über den Weg lief hat er sicher nicht Nein gesagt, wobei er auf die Annehmlichkeiten einer "festen Beziehung" auch nicht verzichten wollte.