Ok,es wird mal wieder Zeit,einen neuen Songschreiber zu posten.
Nun ist Albert Hammond an der Reihe.
Seine Songs sind eher luftig-poppig und die Melodien besitzen meist Ohrwurm-Charakter.
Außerdem ist er einer der Wenigen,die mit selbst augenommenen Liedern sehr erfolgreich waren.
Albert Hammond wurde 1944 als eines von drei Kindern in
London geboren. Bereits einige Monate nach seiner Geburt ging er mit seinen Eltern zurück nach
Gibraltar, wo die Wurzeln seiner Familie liegen.
Im Alter von neun Jahren sang Hammond im Kirchenchor. Etwa zur selben Zeit nahm sein Onkel die ersten Demoaufnahmen mit ihm auf. Mit 14 Jahren absolvierte Hammond mit seinem Freund Richard Cartwright seine ersten Auftritte, sie traten als „Albert & Richard“ in Gibraltar und
Spanien auf. Im Jahre 1960 verließ er die Schule und gründete mit Cartwright und weiteren Musikern, darunter sein Bruder Leslie, die Band „The Diamond Boys“. Ihr Repertoire bestand aus englischem und spanischem Rock’n’Roll, und die Band war in Spanien sehr populär.
In dieser Zeit schickten sie ihre ersten Aufnahmen
New Orleans/
Fool in Love nach England, wo diese von Parlaphone veröffentlicht wurden. Ein paar Monate später machten „The Diamond Boys“ eine Tour durch
Marokko, auf der sie in verschiedenen Clubs in
Casablanca auftraten. Von der Tour zurück gewannen sie den ersten Platz beim „Circo Price Music Festival“ in
Madrid. Dieses Ereignis brachte die Band in Kontakt mit
RCA, bei der sie ihre zweite Single veröffentlichten.
Durchbruch und Karriere [Bearbeiten]
Im Alter von 18 Jahren zog Hammond zurück nach England, wo er 1966 den Radiomoderator Mike Hazlewood traf. Gemeinsam schrieben die beiden Songs für andere Interpreten; Hammond komponierte und Hazlewood steuerte die Texte bei. Der erste Welthit der beiden wurde 1968
Little Arrows in der Interpretation von Leapy Lee.
Hammond zog in die USA, wo ihm 1972 mit dem ebenfalls in Zusammenarbeit mit Hazlewood entstandenen
It Never Rains in Southern California der Durchbruch als Sänger gelang. Der Song steigt in den US-Charts bis auf Platz 5 und in Deutschland auf Platz 9 und wurde danach häufig gecovert, so beispielsweise von
Sonny & Cher 1974 oder von
Smokie 2000.
Es folgten weitere Soloerfolge von Hammond wie
The Free Electric Band (1973),
Peacemaker (1974),
I'm a Train (1974),
Everything I Want to Do (1974) oder
Down by the River (1975) - einer der ersten Songs gegen Verschmutzung von Flüssen durch Industriegebiete.
Neben englischen Songs nahm Hammond auch zahlreiche Lieder in Spanisch auf.
Songwriting [Bearbeiten]
Danach wurde es als Sänger stiller um Hammond, er konzentrierte sich hauptsächlich auf das Songwriting. Aus seiner Feder stammen Welthits wie
The Air That I Breathe (
Hollies),
99 Miles From LA (Art Garfunkel), One Moment in Time
(Whitney Houston), When I Need You
(Leo Sayer), Nothing's Gonna Stop Us Now
(Starship) und To All the Girls I've Loved Before
(Willie Nelson & Julio Iglesias).
Neben Mike Hazlewood schrieb er zusammen mit
Diane Warren, John Bettis und Hal David, dem früheren Partner von
Burt Bacharach, unter anderem Songs für
Tina Turner und
Ace of Base.
Gegenwart [Bearbeiten]
2005 erschien nach 23 Jahren wieder ein Album von Hammond mit dem Titel
Revolution of the Heart.
Sein Sohn,
Albert Hammond Junior, ist Gitarrist bei
The Strokes.
Albert Hammond gibt am 23. Dezember 2008 sein deutsches TV Comeback in der Weihnachtssendung von "Willkommen bei Carmen Nebel" mit einem Medley seiner größten Hits.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Hammond
YouTube - Albert Hammond - It Never Rains In...
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YouTube - Albert Hammond - The Free Electric Band
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YouTube - Leo Sayer-When I Need You
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YouTube - The HOLLIES - The Air That I Breathe
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