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Alt 13.08.2008, 15:37
gast-20090609
Gast
 
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Super, Minnie, dass Du das Gedicht gepostet hast . Ich habe es das 1. Mal im Museum in Tupelo gesehen, wo es bei den Dingen, die Janelle Comb(e) gestiftet hat, ausgestellt ist.

Das Gedicht selbst hat mich vom Inhalt her auch ziemlich überrascht, weil meine Meinung über die Bez. zwischen Elvis u. seinem Vater auch lange nicht bes. hoch war. Zweifelsohne hat E. das Gedicht extra von Janelle für seinen Vater dichten lassen - nach seinen sinngemäßen Vorgaben. Das Gedicht ist übrigens von 1976, also einer Zeit, in der es eine Menge Probleme gab. Und ganz offensichtlich hatte Elvis eine Stütze in seinem Vater, das geht klar aus dem Text hervor.

Ich habe mehr u. mehr den Eindruck, dass Elvis eine extrem verschlossene Persönlichkeit war, die Probleme - wenn überhaupt - nur mit ganz wenigen Leuten je besprach. Deswegen war es sogar solchen Personen, die fast tagtäglich mit ihm zu tun hatten (MMs, Musiker, Management etc.), gar nicht möglich, Einfluss auf ihn zu nehmen bzw. es erklärt, weshalb sie z.T. so extrem wenig Essentielles über seine Motivationen wissen. Er ließ das nicht zu. Letztendlich war das wohl auch gut so, waren doch alle in 1. Linie seine Angestellten, wenn sie sich auch gerne als "beste Freunde" bezeichnen.