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Alt 02.05.2008, 10:16
gast-20080904
Gast
 
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Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Wie wir heute wissen, hat er sich ja öfters lautstark beschwert, wenn er das Endprodukt zum ersten Mal hörte.
Wissen wir das? Oder ist das das Gelaber von Leuten, die zeigen wollten, wie "ihr Elvis" von den bösen Mächten hintergegangen wurde?

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Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Da kann man nur sagen, selber schuld, denn ein Künstler, dem etwas daran liegt, wie die fertige Platte klingt, wirft nicht nach dem letzten gesungenen Ton die Studiotür hinter sich ins Schloss und ward nie mehr gesehen, sondern sitzt auch bei der Mixdown-Session und beim Mastering mit dabei und greift ein.
Heute ja, früher wohl kaum, kann ich mir vorstellen. Zumindest nicht bei den "Sänger"-Typen a la Elvis. Oder glaubt ihr, dass Dean Martin, Sinatra oder Bobby Darin daneben saßen? Ich weiß es nicht, kann es mir aber auch nicht vorstellen. Ich vermute mal, dass sie es so sahen, dass sie ihren Part lieferten, und das war's dann. Das "Ganzheits-Konzept" des Künstlers, der alles von vorne bis hinten begleitete kam ja erst mit den Beatles, also einer jüngeren Generation.

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Etliche Aufnahmen von Elvis enthalten Fehler, meist nur kleinere, mitunter aber auch derbe Klopper. Wenn er einen solchen fehlerbehafteten Take als Master auserkören hätte, hätte ich vorsichtig nachgefragt, ob er nicht noch einen Take versuchen oder die fehlerhafte Stelle ausbessern möchte.
Kommt immer drauf an, was man als "Fehler" betrachtet.

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Auf jeden Fall hätte ich bei den Overdubs mehr Sorgfalt walten lassen. So derbe Fehler wie bei "Patch it up" oder "Mary in the morning" wären wir (hoffentlich!) nicht passiert.
Oh Graus , yeah ... Neulich habe ich mal wieder die 70er Box und dadurch folglich auch den Studiomaster von Patch It Up gehört. Das kann doch echt nicht wahr sein, oder?