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Alt 12.11.2005, 15:36
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Zitat:
Zitat von Tschabo
Ich würde zu gern wissen, wieviel Geld auf die Konten von ABBA geflossen ist, damit Madonna diesen Sample benutzen darf!
Oh ja, das würde mich auch interessieren. Immerhin sollen Björn und Benny als die geistigen Väter von ABBA bisher strikt alle Sample-Anfragen abgelehnt haben. Und die Tatsache, dass nun eine Ausnahme geschaffen wurde, kann nur zwei Gründe haben:
1. Björn und Benny sind glühende Verehrer von Madonna oder
2. Eine unablehnbare Summe in Höhe X hat die beiden ABBA-Songschreiber ihren Standpunkt überdenken lassen...

Zitat:
Was waren das doch für schöne Songs, wie der, wo sie mit diesem Stierkämpfer im Video zusammen war (Songtitel ist mir entfallen). Halt diese etwas ruhigeren Songs ohne dieses ständige Keyboard-rauf-und-runter-geheule!
Stierkämpfer im Video?
Ruhiger Song?
Da kann es sich doch nur um das wunderschöne "Take A Bow" vom Mid-90er-Album BEDTIME STORIES handeln!

Zitat:
Zitat von griefchen
So gesehen ist es nicht nur die Music, die Madonna als Künstlerin interessant macht, sonder sie als ganzes betrachtet. Mit jedem neuen Album ,ein neuer Stil und neue Wege...
Genau so ist es, griefchen!
Madonna ist nie stehen geblieben während ihrer inzwischen über 20jährigen, überaus erfolgreichen Karriere im Musikgeschäft.
Wenn man sich durch ihre Alben hört, dann ist dieser künstlerische Reifeprozess nicht zu überhören. Immer wieder hat sie neue Stilelemente ausprobiert, hat sich angesagten Trends nicht verschlossen wie andere etablierte Stars und arbeitet stets mit den Top-Leuten der Branche zusammen (Produzenten, Tänzer etc.), und das macht sich halt bezahlt.
Ihre Musik mag manch einem zu glatt poliert, zu professionell klingen, doch wenn ich mal einen Blick auf ihren Single-Katalog werfe (darunter auch 1993 eine Elvis-Cover-Version namens "Fever"! ), dann ist da kaum eine Niete zu erkennen. Einfach nur tolle Pop-Songs im zeitgenössischen Soundgewand, die entweder gute Laune machen (True Blue, Cherish), ins Herz gehen (Crazy For You, Live To Tell, Take A Bow, Drowned World/Substitute For Love) oder einfach Tanzlust wecken (Deeper And Deeper, Beautiful Stranger, Music, American Life).
Und wer jetzt meinen könnte, dass das doch recht oberflächlich sei, dem sei Live Aid (1985) oder Live Eight (2005) in Erinnerung gerufen, wo die einzig legitime Queen of Pop (das habe ich jetzt einfach mal so beschlossen! auch ihr soziales Engagement unter Beweis stellte.