Interview mit Jerry Weintraub (Quelle: elvis.com.au)
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Übersetzung

F: Waren Sie beim Colonel, als sie herausfanden, dass Elvis gestorben war?

A : Nein, ich war zu hause und er sollte eigentlich am nächsten Tag eine Tour für mich in Maine beginnen, da klingelte mein Telefon und es war Joe Esposito auf der einen Leitung.

Ich weiß nicht, ob er sich daran erinnern kann, aber es war Joe und er sagte: "Jerry, ich muss mit dir reden." Meine andere Leitung klingelte und ich sagte: "Warte eine Sekunde, Joe."
Ich ging an das andere Telefon, es war Roon Arledge von ABC News, und er sagte: "Jerry, Elvis ist tot." Und ich sagte: "Was? Was?" Ich sagte: "Warte," und sprach wieder mit Joe. Ich sagte: "Joe, was ist los?" Joe sagte: "Ich bin im Badezimmer mit Elvis. Er ist gerade gestorben." Er war noch nicht weg, sie hatten ihn noch nicht abgeholt.
---(hier sind vermutlich die Anführungszeichen im Orig. falsch gesetzt, da der letzte Satz als Teil der Aussage von Joe m.E. wenig Sinn macht)
Er sagte: "Ich wollte nur, dass du es weißt, weil dein Telefon bald zu klingeln beginnen wird." Ich sagte: "Es hat schon geklingelt. Roon Arledge ist am Telefon."

Er war... Joe war total fertig, ein völliges Wrack. Er hatte seinen besten Freund verloren und er konnte es nicht glauben. Ich meine, er war total mit den Nerven runter. Es wurde schlimmer und schlimmer, als wir zur Beerdigung kamen usw., aber Joe wusste damit umzugehen. Weißt du, da war niemand sonst, der sich darum kümmern würde außer Joe. Er musste sich da reinhängen und die Dinge in die Hand nehmen, und das hat er getan.

Roon Arledge wusste es, weil es in der Minute, wo die Polizei verständigt wird, auf Funk geht - und über den Polizeifunk erfahren es die Fernsehleute und die Presse, und das alles dauert ungefähr eine Sekunde, vor allem bei so jemandem wie Elvis.
---(Man beachte die Formulierung "so jemand wie Elvis" - als gäbe es noch so jemanden wie Elvis...)

Ich war also zuhause, und ich sprang sofort ins Flugzeug nach Memphis, ich flog da runter und es war ziemlich hart. Es war ziemlich hart, ihn da so tot im Wohnzimmer liegen zu sehen, und als wir hinkamen traf ich seinen Vater und den Colonel, und ein ganzer Haufen Leute war da. Das war am Tag der Beerdigung. Wie auch immer, ich muss weinen, weil ich ihn vermissen werde.