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christian72 23.01.2014 19:48

Auflage von FTD Vinyl?
 
Hallo zusammen,

im Zusammenhang mit den FTD Vinyl-Schallplatten liest man immer wieder von "streng limitierter Auflage".
Ich habe aber bisher nirgends etwas über die tatsächliche Auflagenhöhe gelesen. Sind es 5.000, 10.000 oder gar 50.000 pro Album?

Weiß jemand, wie hoch die Auflage der FTD Schallplatten ist?

Ist die Auflagenhöhe immer gleich hoch oder unterschiedlich?

Gibt es von den ersten Alben bereits Zweitauflagen?

michael grasberger 25.01.2014 16:21

ich hätte eher auf 500 bis 1000 getippt.
nachpressungen scheint es nicht zu geben.

Ela68 25.01.2014 21:02

Laut einem älteren Thread hier, soll die Auflage bei 1500 Stück liegen. :-)


Seite 8, #73 und #76


https://www.elvisnachrichten.de/show...+Hawaii&page=8

christian72 26.01.2014 21:35

Danke für den Hinweis.
Na gehen wir mal von 1500 Stück aus,
so lange es keine anderen Infos hierzu gibt.

burroughs 27.01.2014 12:06

man kann von einer auflage von 1500 bis 2000 stück ausgehen; nachpressungen gibt es - bislang - keine :-)

TheKing 27.01.2014 15:11

Die Dinger müssten also mal recht wertvoll werden...schade eigentlich, dass ich keine einzige davon besitze...:gruebel::ups:

christian72 27.01.2014 19:43

Zitat:

Zitat von TheKing (Beitrag 927493)
Die Dinger müssten also mal recht wertvoll werden...

Ich denke eher nicht.
Die Meisten, die sie gekauft haben, werden sie wohl in Shrink gelassen haben, weil sie gerade das glauben.
Das Angebot an Mint Platten dürfte daher wohl auch zukünftig vorhanden sein.

Und 1500 LPs müssen sich auch erst mal verkaufen. Viele gibt es ja immer noch neu zu kaufen, obwohl sie schon vor längerer Zeit erschienen sind.
Die Nachfrage ist also überschaubar.

Speedway 04.04.2014 14:40

2000 Stück!

Nachpressungen sind nicht geplant

Einige LPs gibt es noch,andere sind aber schon ausverkauft

michael grasberger 04.04.2014 15:24

Zitat:

Zitat von Speedway (Beitrag 931498)
2000 Stück!

Nachpressungen sind nicht geplant

Einige LPs gibt es noch,andere sind aber schon ausverkauft

gibts eine quelle für die stückzahl?

einige ftd lps sind bereits sehr gesucht und werden entsprechend hochpreisig gehandelt: elvis is back, jungle room sessions oder standing room only z.b.

Speedway 04.04.2014 17:53

Natürlich gibts eine Quelle für die Stückzahl!

Ernst

Speedway 04.04.2014 18:06

Neben den von Michael Grasberger genannten LPs gibt es auch die LPs "Blue Hawaii" , "Jailhouse Rock" und "Good times" nicht mehr und auch dafür muß man schon tiefer in die Tasche greifen.

Chris 06.04.2014 15:12

Egal welche FTD Vinyl VÖ es ist, es ist/war immer ein "tiefer Griff in die Tasche". Finde, 35 EUR ist schon ein sehr stolzer Preis.

King77 06.04.2014 16:44

Ja was sich aus der Tatsache ergibt es sind Kleinstauflagen für die Vinylsammler u. haben deshalb auch einen stolzen Preis.

michael grasberger 07.04.2014 12:03

das meiste vinyl heutzutage kommt in kleinauflagen auf den markt (oft nur in 500er auflagen). die luxuspreise wären nicht wirklich nötig.

burroughs 20.02.2015 15:42

einen anderen FTD vinyl thread hab ich nicht gefunden :roll: :ups:

https://www.ganzecht.de/imageupload/...1424443357.jpg

Ela68 20.02.2015 17:40

Zitat:

Zitat von burroughs (Beitrag 955444)
einen anderen FTD vinyl thread hab ich nicht gefunden :roll: :ups:

Was hält dich davon ab einen zu eröffnen? :grins:

burroughs 20.02.2015 18:21

ich konnte die *und dafür macht er einen eigenen thread auf?*zwischenrufe schon hören :roll:

christian72 01.03.2015 08:26

In diesem Zusammenhang noch ein weitere Frage:

In welchem Werk werden die FTD Schallplatten gepresst?

Drauf steht ja immer nur Made in EU.

Hat jemand genauere Informationen?

burroughs 01.03.2015 09:32

Belgien oder Niederlande wär mein Tipp :cool:

Graves_bei_Nacht 06.03.2015 14:01

Zitat:

Zitat von michael grasberger (Beitrag 931622)
das meiste vinyl heutzutage kommt in kleinauflagen auf den markt (oft nur in 500er auflagen). die luxuspreise wären nicht wirklich nötig.


Man bezahlt -Ist aber auch im Falle von FTD eh längst klar, oder?- einerseits insbesondere für den Label-Namen und zudem am gerade wieder in den letzten Jahren unglaublich wachsenden Markt für die so steigende Nachfrage an Vinylplatten. (Bestimmte Vertriebssysteme wie aber auch die Gier tun ihr Übriges.)

Was selbstgeorderte "Kleinstauflagen" kosten könnten, ließe sich online grob ermitteln. Ein Presswerk wie PALLAS, welches ja auch schon ELVIS-LP's hervor brachte, gibt die Herstellungskosten einer CD aktuell bei 15-20 Cent, die einer Schallplatte bei 80-100 Cent an.

.

burroughs 06.03.2015 17:13

Zitat:

Zitat von Graves_bei_Nacht (Beitrag 956455)
Ein Presswerk wie PALLAS gibt die Herstellungskosten einer CD aktuell bei 15-20 Cent, die einer Schallplatte bei 80-100 Cent an.

bei einer Mindestauflage von wieviel Stück :gruebel:

Graves_bei_Nacht 06.03.2015 18:16

Zitat:

Zitat von burroughs (Beitrag 956466)
bei einer Mindestauflage von wieviel Stück :gruebel:

Nun, es liest sich zwar so, aber PALLAS sollte an sich nicht in Verbindung mit der Möglichkeit des Bestellens seiner eigenen Vinylauflage gebracht werden, auch wenn sie dergleichen per Homepage offerieren.
Dort dürften es eher namhafte Auftraggeber bzw. größere Produktionen (> 10.000) sein. Und bei der dortigen Tagesproduktion von bis zu 16.000 Stück (Sommer 2014) fände man wohl weniger Gehör, käme man zwischendurch mit dem Wunsch nach einer einzigen LP-Erstellung.

Die genannten Preise sind zudem als interne durchschnittliche Aufwendungen zu sehen und nicht das, was sie von einem Kunden dafür letztlich verlangen.

Dennoch:
Die (online einzusehenden) Angebote zur "eigenen Schallplattenpressung" mehren sich seit einigen Jahren. In der Auflagenhöhe fängt dies hier und da bei genau einem Exemplar an, lässt aber auch (eher selten) 100 Stück zu. Vermehrt anzutreffen sind 300, 500 oder auch 1.000, wobei mit letztgenanntem Wert durchaus der eine Euro pro Platte erreichbar scheint.

michael grasberger 08.03.2015 16:47

Zitat:

Zitat von Graves_bei_Nacht (Beitrag 956470)
wobei mit letztgenanntem Wert durchaus der eine Euro pro Platte erreichbar scheint.

das erscheint mir auch realistisch.
wobei noch die kosten fürs cover dazukommen.
und - idealerweise - fürs mastering und qualitätskontrolle.

ich schreibe idealerweise, weil es heute leider nicht mehr selbstverständlich ist, dass vor dem pressen ein eigener vinylmaster erstellt wird. dabei und beim schneiden der sog. pressmutter, kann man klangmäßig noch einiges rausholen.
leider erleben wir zur zeit, dass mit steigender popularität von vinyl die pressungen immer schlechter werden. sowohl bootlegger als auch große firmen lassen einfach cd-masters auf vinyl pressen.
ftd scheint da mit dem mastering in den abbey studios zumindest gewisse qualitätsstandards hochzuhalten.

burroughs 08.03.2015 17:28

die meisten glauben halt, Vinyl klingt schon gut, wenns nur eine 180gramm-pressung ist :roll:
unlängst die neue Abigor als CD und Vinyl geholt, da liegen Welten zwischen den Klangbildern (und ich hab nur einen billigen Vinyldreher) :amen:

Graves_bei_Nacht 09.03.2015 00:30

Zitat:

Zitat von michael grasberger (Beitrag 956511)
...wobei noch die kosten fürs cover dazukommen.
und - idealerweise - fürs mastering und qualitätskontrolle.

Hier mal einen Einblick, wie RCA das seinerzeit (1956) für wenige Cent (pro Platte) handhabte. (Und wer es bis zur 18. Minute durchhält, kann auch zwei Elvis-Cover entdecken.)

;-)

http://youtu.be/otR-MGsmCeE


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