Blumen, Kuscheltiere usw. auf Elvis Grab
 

Folgende Idee kam mir beim Betrachten der Grab-Bilder von der Elvis-Week 2007.

In Deutschland (sicher auch anderswo) steht in vielen Todesanzeigen:
"Statt Blumen, bitte Spende an Krebshilfe..... ect."

Diese Praxis könnte doch im Sinne von Elvis für sein Grab umgesetzt werden.
Das könnte jemand vorschlagen, der zu Graceland Kontakte hat.
Ich weiß, da gibt es sicher 1.000 Probleme. Doch jeder vernünftig denkende Verantwortliche in Graceland wird da einen Weg finden können. Die Spendendose muß ja auch nicht direkt am Grab stehen. Und im Andenken an Elvis gebunden für ein Projekt, das ihm damals auch am Herzen lag.

Jeder hat Verständnis dafür, dass man Elvis etwas mitbrigen, schenken, ihm etwas geben möchte, doch wenn der Fan sein Geschenk so aufgehäuft dort wiedersieht, ist er nicht glücklich damit. Diese Berge sind einfach nur für die Abfallbeseitigung bestimmt. Die Kuscheltiere für Kinderheime kann man sich doch schenken. Dort wird anderes gebraucht.

Wenn wir das Elvis-Angedenken am Leben erhalten wollen, dann wäre das ein weiterer Mosaikstein dazu.
Was meint ihr dazu?

Das ist eine sehr gute Anregung von dir, Regina.

Ich weiß aber nicht, ob das nicht schon gemacht wird. Die Idee ist ja nicht neu.:noidea:

Ich muss sagen, dass ich so meine Probleme mit den Fotos von Elvis´ Grab habe, wo sich die Plüschtiere und Blumen zu regelrechten Bergen türmen.
Das finde ich in dieser Masse auch nicht mehr schön.

Das geht ja auch jetzt schon 30 Jahre so und sicher kämpft irgendwer schon einige Jahre darum, daß die Geschenke respektvoller arrangiert werden können.

Es ist nicht unrichtig, was Du hier aufführst, die Durchsetzung dessen aber wohl schier unmöglich. Meines Wissens nach, werden all die Plüschtiere und Geschenke an Einrichtungen gegeben, sofern sie vom Grab entfernt wurden und kommen somit auch denen zugute, die damit etwas anzufangen wissen. :top:

Jesse ;-)

Auf jeden Fall wäre das im Sinne von Elvis! Ich finde die Anregung auch interessant.

Man muss aber auch die Fans verstehen, da kommt man einmal nach jahrelangen warten nach Graceland und soll seinem Idol noch nicht mal ein Blümchen mitbringen?
Ich finde grundsätzlich soziale Projetkte unterstützenswert, doch wenn ich mir den Traum erfülle und endlich endlich am Grab von Elvis stehe, dann möchte ich mich in dem Moment nicht für das Elend dieser Welt verantwortlich fühlen und ganz egoistisch meine Gefühlen freien lauf lassen. Dannach bin ich gernen bereit in eine Spendenbüchse meinen Beitrag zu geben. Ob die meine Blumen nach mir in die Tonne klopfen oder nicht, kann ich eh nicht verhindern, aber in dem Moment habe ich die für Elvis mitgebracht und für niemanden sonst.
Ich reihe mich auch gerne in der Riege von Music Man benannten "Grenzdebielen" ein und setzt noch einen drauf, ich lege jedes Jahr meine Blumenherzen in Nauheim vor die Stele und mir ist herzlich wurscht, ob das jemand dumm findet.
Das würde mich aber nicht daran hindern, in der Fussgängerzone einem Obdachlosen ein paar Euro zu geben.
Es sind für mich einfach zwei verschiedene Gesten und die will ich mir auch nicht nehmen lassen. Ist aber nur mein Empfinden:-):brav:.

so aufgehäuft ist es nur während der Elvis Weeks

Das Bedürfnis, seinem Idol Blumen auf das Grab zu legen, ist sicherlich sehr stark. Doch kann dieser Zustand, wie auf dem Foto zu sehen ist nichts mehr mit Ehre für seine Idol zu tun haben. Welcher Fan legt auf diesen Haufen seine Blumen noch mit liebevollen Gedanken an Elvis.

Im Graceland-Park gibt es schöne Bäume mit großen Wiesen.
Dorthin sollte man, wenn schon Blumen, sie auch mit angemessenen Empfindungen hinlegen können. Ohne Aufwand könnte dort etwas vorbereitet werden. Dann könnte sich ein Blumenmeer im Graceland-Park ausbreiten.

Das Spenden ist mir deshalb eingefallen, weil dieser Berg sicher nicht wenig gekostet hat.

In Bad Nauheim sieht es bestimmt auch nie so aus.

wie kann man Bad Nauheim mit Graceland vergleichen?

@Eva
Wenn Du die Beiträge genauer verfolgst, dann wirst du gelesen haben, dass Lakota seine Blumenherzen dort ablegt.
Es war meine Antwort auf seine etwas empfindliche Reaktion.