Elvis & The Colonel 2017
https://www.ganzecht.de/imageupload/...1492599151.jpg
ELVIS & THE COLONEL 19. APRIL 2017. ISBN: 1545259240Das 200 Seiten "Elvis & The Colonel" von*Darrin Lee Memmer Erschien am 15.03.2017 "Elvis & The Colonel" by Darrin Lee Memmer is an A4 format, 200-page project dedicated to EIN honorary president and Aussie superfan Mr. Nigel Patterson. This soft cover features groundbreaking content from the Colonel's "For The Record" interview with 2 astute, take-no-prisoners criminal investigators (Mr. E.L. Hutchinson, Jr. and Mr. David N. McGriff) from the Shelby County District Attorney General's Office. Rest assured that this is no whitewash or rose-colored approach to biography; nah, just the most contemporaneously-rich, fair-minded & engaging collection of material about Colonel Parker to be assembled in one place. So, for the 1st time in your life, you have an opportunity to soak up a tsunami of never-before-published quotes by notable figures including Mac Davis, bodyguard Sam Thompson, Billy Goldenberg, John Hartmann, Hal Blaine, "Bones" Howe, John Wilkinson, Grelun Landon, two-time beautiful co-star Yvonne "Batgirl" Craig, NBC-TV Special visionary Steve Binder, Minnie Pearl, Sam Katzman, Ron Jacobs, bodyguard Red West, Jerry Schilling, Joe Pasternak, Las Vegas Hilton VP Henri Lewin, Freddy Beinstock, songwriter Jerry Leiber, Joe Guercio orchestra member/tour conductor Marty Harrell, CMA President Jo Walker, Hubert Long, Johnny Rivers, Pete Johnson, Bill "The Incredible Hulk" Bixby, and, of course, The Chief Potentate. "General de Gaulle and The Colonel," as told by SINGER presents ELVIS producer/director Steve Binder. The Colonel tells this fantastic story. He used to get calls from all over about Elvis performing for troops. And he gets a long-distance phone call from General de Gaulle, who has an interpreter on the line. Then, de Gaulle's interpreter says: "The general would like Elvis to perform for the French army." The Colonel says, "you got it. But there is only one thing." He said, "I have to charge General de Gaulle the exact same amount of money to perform for the French army, as I would charge President Eisenhower to have Elvis perform for the American army." De Gaulle's interpreter tells de Gaulle, and then says, "the general would like to know how much?" And the Colonel says, "three hundred and fifty-thousand dollars ($350,000)," ...The Colonel hears de Gaulle say, in English: "That's A LOT of f*ckin' money!" Two Highlights: 1. Uncovered! The "I do drugs" quote attributed to Elvis (via Colonel) - is erroneous. Col. Parker's actual words to the criminal investigators:(Quoting EP) "I don't. I don't do drugs. I don't. I don't tell you what to do with your personal life. I don't interfere with it. I don't want you to get involved with my personal life. Colonel, no disrespect..." 1a. So, sadly for 25+ years, superfans like Geoffrey McDonnell have been led astray. 2. The most comprehensive presentation of The Guardian ad Litem's Amended Report (Blanchard E. Tual vs. Colonel Thomas A. Parker) & The RCA "Masters Buy-Out" to appear in a biography. OSCAR DAVIS: He is a very demanding man, but a very hard worker. Colonel Parker can read you like a book as you stand and talk with him. He is very astute. A tremendous businessman. If I had to select anyone in this amusement field - and I've been through it from 1912 on up - I would select him to make deals. I don't think anyone has bested him on a deal. DJ FONTANA: The guy was a very smart man. In fact, I'd call him - to me, he is a genius. Because he doesn't miss a trick. He does everything right. He was always around, somewhere. You'd never know where he was gonna be. The Colonel was always there. He kept the whole thing rollin'. HENRI LEWIN: A gentleman. We [The Hilton Hotel] have the highest respect for him. MINNIE PEARL: Colonel Parker is the most fearless business personality of anybody in the world. Nothing fazes him. He is dauntless. An inscrutable man. CHARLIE GREENE: The Colonel is an elephant among fleas of the business. The king of the jungle." Quelle: CreateSpace.Com/ Amazon.de/ECB.de * |
Bestellt !
Scheint endlich einmal ein Buch zu sein, dass den Jahrhundert Manager ins rechte Licht rücken wird. Wahnsinn wieviel Zeugen darin zu Wort kommen. Und vorallem Größen die kein Interesse dahin hätten etwas geschönt oder verfälscht darstellen zu wollen. Freu mich drauf... und für 19€ bei Amazon.de derzeit ein echt fairer Preis. Hammer !!!!! |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Bestimmt schreibt Digger später mal was zu dem Buch, oder? |
Zitat:
|
Jahrhundert Manager halte ich für stark übertrieben.
|
Zitat:
Das Buch wird - wenn es Parker nicht zerreißen sondern wirklich erstmals positiv darstellen sollte - mehrheitlich von den Elvis Fans nieder geredet werden. Die meisten Elvis-Fans prahlen zwar stets gerne mit den Rekorden ihres Kings und heben bei jeder Gelegenheit Elvis' kommerzielle Erfolge hervor, dass er am meisten von allen Sängern verkauft hat, der höchstbezahlte Schauspieler Hollywoods war und die höchsten Konzertgagen kassiert hat, die meisten Nummer 1 Hits und Golden Platten hatte, "Second to no one" war etc...-und werfen dann aber gern im nächsten Satz stets Colonel Parker vor die kommerzielle Ausbeutung von Elvis herbei geführt tu haben. Total irre.... Sie bemerken am Ende nicht mal den Widerspruch. Alles was der Fan sich noch gerne gewünscht hätte von unserem Mann wirft man gerne Parker vor, dass dieser Elvis hätte drängen sollen dies oder das zu tun usw. Merken garnicht dass sie damit zeitgleich ihren King wie einen kleinen dummen Jungen darstellen. Ein King macht nun mal keine Fehler. Was an seinem Werk (Musik/Film-/Shows) aus Fansicht hätte anders laufen müssen wird Parker vorgeworfen, an seiner privaten Tragödie ist Cilla Schuld.... |
Zitat:
Doch im Grunde hat Digger schon nicht ganz unrecht. ELVIS wurde wahrscheinlich nur durch Parker in diesem Ausmaß möglich, also zu einem Jahrhundert-Künstler mit weltweitem Bekanntheitsgrad. Er stellte in kommerzieller Hinsicht die richtigen Weichen, in künstlerischer Hinsicht leider nicht, meine ich. Elvis war mit solchem Talent gesegnet, dass er es - sehr wahrscheinlich - auch mit jedem anderen Manager zu einem großen Star gebracht hätte, doch wir wissen nicht, ob ein anderer außer Parker so knallhart verhandelt hätte, seinen Schützling so bedingungslos nach vorne gebracht hätte. Für Elvis als Künstler war Parker mMn nicht der Richtige, doch Elvis zu einer Weltmarke mit Langzeitwert zu machen, war ganz sicher sein Verdienst. So gesehen kann man durchaus von einem Jahrhundertmanager sprechen, wenn man dabei den kommerziellen Aspekt in der Karriere Elvis Presleys vor Augen hat - und schließlich sind "Elvis und der Colonel" praktisch eine Einheit: Ohne einen Elvis wäre Parker vermutlich ein Manager unter vielen gewesen - und Elvis ohne Parker womöglich nicht ELVIS. Unterm Strich hat er den King reich und berühmt gemacht, das kann (oder besser muss) man ihm anrechnen. Dafür, dass dieser so talentierte Elvis Presley während seiner Karriere aber nicht in dem Maße sich weiter entwickelte, wie es seinen Fähigkeiten entsprochen hätte, ist Parker auch verantwortlich. Gewiss; Elvis hätte an dem Punkt, an dem er sich künstlerisch unzufrieden/unterfordert fühlte, einfach einen Ersatz-Manager verpflichten können, doch letzten Endes waren beide - Elvis Presley und Thomas Parker - treue Seelen, die einander nicht im Stich ließen. Auch dann nicht, als der Glanz vergangener Tage etwas zu verblassen begann. Auch das kann man, so man will, Parker zugute halten, denn er hätte es vermutlich besser verschmerzt, irgendwann Mitte der Siebziger ohne Elvis weiter zu machen als Elvis ohne Parker. |
Der hieß Brian Epstein, lieber Tafka. :-)
|
Steve Binder hat gesagt, dass Elvis in den Hollywood-Jahren in der Bedeutungslosigkeit versunken wäre - wäre da nicht Parker gewesen.
Auch wurde von einigen geäußert, dass es damals niemanden außer Parker, gegeben habe, der diese Größe "Elvis" hätte managen können. Ich empfinde die Beziehung als Hassliebe. Sie konnten nicht mit-aber auch nicht ohne einander. |
Zitat:
Muss wohl daran gelegen haben, dass zeitgleich "Theater" von der Katja im Radio lief.... :gruebel: ;-) |
Zitat:
Hätte Parker ihm nicht ein paar Feuer unterm Hintern gemacht.... Ich meine da gibt es doch Dutzende Beispiele - Elvis hat sich von Red West in den 60s die zur Verfügung stehenden Movie Songs "vorsortieren " und auswählen lassen ...Hallo? Macht man das? Für mich ein Unding -schon Mitte der 60s hatte er wie später in 76 kein Bock auf Studio und ließ West die Musik vorproduzieren . - Mitte der 60s erschien er schon Übergewicht am Hollywood Set. RCA babbte aufs Frankie LP Cover ein Girl Happy Bild usw - die geplatzte Session 67 - die Lustlosigkeit ab 73 ins Studio zu gehen und das runtersingen in 1,2,3 Takes Auch Sachen die er ausschlug als der Tiger ihn fragte ob er in seine TV Show kommt, er würde ihn sogar exklusiv für eine einladen was der King abwiegelte mit der Antwort "hey ich hatte 68 meine eigene Show da kann ich nun nicht mehr nur Gast sein" Usw. Der Manager k a n n viel aber nicht die Kreativität und Lust seines Schützlings diesen einprügeln. Wo kein Bock vorhanden ist kann man auch nichts erzwingen. Als er das 77er Special aushandelte dachte Parker sicher nun wird sich der Herr mal wieder in Shape bringen wie er es 68 und 73 schon tat...aber nix wars:traurig: |
Da hast Du fraglos ein paar gute Beispiele ausgewählt.
Bezüglich der TV-Shows (also Elvis als Gast) frage ich mich bis heute, warum er da nicht in einige der damals angesagten Talk Shows gegangen ist, denn bis heute kann so ein unterhaltsames Geplaudere mit anderen prominenten Persönlichkeiten der eigenen Karriere durchaus einen Anschub geben, wenigstens aber die Beliebtheit steigern. Gerade Elvis, der ja bekannt war für seinen Humor, hätte zudem so manche öde TV Show mit seinem Charisma aufgewertet, und vor allem in den Zeiten, wo er nicht mehr die Charts anführte, hätte es ihm sicher gut getan, durch unterhaltsame Fernseh-Gastauftritte (ob nun mit oder ohne Gesangseinlage) das Interesse an ihm neu zu entfachen bzw. wiederzubeleben. Praktisch alle Künstlerkollegen haben sowas gemacht, nur eben Elvis nicht. Schwer zu sagen, ob das wirklich Elvis' eigene Sichtweise war (also das Ablehnen, weil er selbst nicht der Host war), oder ob ihm da sein Manager eingeredet hat, dass Elvis dies nicht nötig hätte. Das Film-Projekt mit der Streisand ist da ein gutes Beispiel: da wollte Elvis sich - nachvollziehbarerweise - im ernsten Schauspielfach beweisen, doch sehr wahrscheinlich kamen die Gegenargumente vom Manager, dem es dann wohl gelungen ist, Elvis die Idee wieder auszureden. :noidea: Auch beim (leidigen) Thema der Welttournee wurde Elvis' Wille, dies zu tun, aus mehrerlei Mündern überliefert, doch bekanntlich geschah nichts Handfestes in dieser Richtung, bis Elvis' Uhr schließlich abgelaufen war. :traurig: Ich weiß natürlich nichts Genaues, doch für mich liegt auf der Hand, dass Elvis manchmal das Richtige wollte, sich gegenüber seinem Manager aber nicht durchzusetzen vermochte (oder wollte). :noidea: |
Elvis hat vieles nicht gemacht, was Kollegen taten.
Vielleicht macht das ja auch u.a. seine Einzigartigkeit aus und er hat sich, zumindest aus heutiger Sicht, von dem Star-Angebot abgehoben. Wenn ich heute lese, dass er sich aus dem Hollywood-Treiben weitestgehend heraus gehalten hat, macht ihn das allenfalls noch interessanter. Was damals gewesen wäre wenn.... keine Ahnung :noidea: |
Zitat:
Habe gerade letztens eine Doku über Streisand gesehen und da kam zu Tage , dass sie was das Projekt "A Star Is Born" anging voll der Kontrollfreak gewesen sein soll. Alles Bis ins Kleinste bestimmen wollte, sie Kristofferson durch Elvis ersetzen wollte. Da darf man sich sicher sein dass dies sicher auch ein Colonel wusste und dann noch die Story (abgehalfterter Star usw)... Dass Parker ihm die Nachteile zu Recht dargelegt hat klar....aber wenn der King etwas wirklich wollte t a t er es auch. Stellst Presley wie ein kleines Colonel-Bübchen hin der sich nicht traute was zu sagen/machen.... Welttournee : Hätte mich schon mal interessiert w i e er dann z.B in Europa (als jedes Land noch seine eigenen Grenzen hatte) an seine Hunderte Pillen gekommen wäre oder wenn er hier im Hotelzimmer rumgeballert hätte, wäre das sicher nicht so einfach wie in den USA unter den Tisch zu kehren gewesen... ? :grins: |
Zitat:
Kein Künstler von Rang kümmert sich um organisatorische Dinge selbst - sei es das Buchen eines Aufnahmestudios, das Aushandeln von Film-Gagen oder die Organisation einer Tournee. Um all diese Dinge kümmert sich für gewöhnlich das Management, also in diesem Fall ganz konkret der Jahrhundert-Manager Parker. ;-) Elvis wurde - so hat es nicht nur ein Zeitzeuge berichtet - immer ungehaltener, als er merkte, dass nichts unternommen wurde, um ihm eine Konzertreihe in Europa und/oder Asien zu ermöglichen. Er wollte das nachweislich machen, doch sein Management blieb offenbar untätig. Zitat:
Okay, in Toronto ging's dann schief, doch die Stones haben ja diverse Male weltweit getourt - und tun es ja immer noch!!! Und ich bin mir sicher, dass er auf seinen Lieblingsrevolver gern verzichtet hätte, wenn Parker z.B. '74 zu ihm gesagt hätte: "Hey Elvis, tob' Dich diese Woche nochmal so richtig aus - am nächsten Dienstag geht's rüber zu den Krauts, und eine Audienz bei Kaiser Hirohito hab' ich nach Deinem Gig im Olympiastadion von Tokio auch schon klar gemacht!" :grins: |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Parker hätte ihn 100% dabei betreut. Aber selbst wenn es hier einige gibt die glauben Parker hätte so einen Millionendeal ausgeschlagen: Nur eun TV/Radio/Presse Interview in dem Elvis nur einen Satz hätte sagen müssen : " ich will ne Europa/Welttournee machen und suche einen auslandserfahrenen Top Investor und Tourmanager dafür" das Telefon hätte nicht mehr still gestanden. Es ist ja ein Fakt dass es gerade nach Aloha zig Anfragen gab die ihn sehen/buchen wollten... Presley war "satt" und auch bequem. Solange noch genügend Geld auf einfache Art reinkommt warum so eine Welttour Stress absolvieren? Hätte er sich nach 1977 körperlich/psychisch wieder in die Reihe geschafft und ein neues Top Album gemacht wäre eine solche Worldtour das Beste gewesen um allen zu zeigen "I'm Back!" Aber: er schaffte es ja nicht mal mehr sich für das 77er CBS Special in die Reihe zu schaffen oder dafür einmal eine erneuerte Trackliste zu proben um sich in neuem Glanz zu zeigen. In Omaha war er bis zum Anschlag medikamentiert. Hört euch mal aufmerksam die Bandvorstellung an... ... nach dem 31.12.76 ging es steil bergab. |
-.doppelt-
|
Zitat:
Parker ist ja nicht mal damals '57 zu den Kanada-Gigs mitgekommen, wenn ich das richtig in Erinnerung hab.... und Du glaubst, auf eine Welt-/Europa-Tournee hätte er Elvis begleitet? Das kann ich mir aus naheliegenden Gründen, die aus seiner Biografie herrühren, nicht wirklich vorstellen. Das hätte ganz bestimmt der Joe Esposito als "Roadmanager" erledigen dürfen... Denn tatsächlich war es nicht Elvis sondern sein Jahrhundert-Manager, der den Allerwertesten nicht hoch gekriegt hat, um eine lumpige Tour in Übersee zu organisieren. Und der schob wiederum die Verantwortung vermutlich weiter an Concerts West.... :gruebel::noidea: Am Ende jedenfalls hat keiner der Leute, die sich von Elvis bezahlen ließen, etwas zustande gebracht. So sieht es aus. :cool: |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Da glaube ich aber eher, dass Elvis noch lebt.... :roll: Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wenn Du trotzdem von subjektiv und trotziger Ablehnung sprichst, hast Du es entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. :noidea: :brav: |
Man darf nicht vergessen, dass Elvis bis zu seinem Tod nicht wirklich erwachsen geworden ist!
Unvorstellbar, dass er ohne einen Cent in der Tasche von zu Hause "weggelaufen" ist, nachdem Priscilla und Vernon ihm Vorwürfe bzgl. seiner Geldverschwendung gemacht haben und dann beim Präsidenten gelandet ist. Wenn Jerry ihn nicht aufgelesen hätte- er fand sich an einem Flughafen nicht zurecht. Wie ein kleiner Junge - wirklich. Er musste sich nach 1956 um nichts selber kümmern. Er war ein grandioser Künstler aber vom Leben "draußen" hatte er keine Ahnung. Er musste an die Hand genommen werden! Und deswegen, glaube ich, dass Parker der richtige für ihn war. Parker hat nämlich ziemlich oft kapiert, was gerade los ist. Er hat gesehen, dass Elvis nach der Army etwas anderes machen musste, weil der Rock'n Roll tot war. Er hat für viele schlechte Filme Riesensummen rausgehandelt. Er wusste, dass Elvis aus den Klischees in Hollywood nicht mehr heraus kommen würde. Er hatte die Idee zum 68er Special, wenn auch in anderer Aufmachung. Er hat Elvis nach Las Vegas gebracht. Bei all diesen Aktionen war Elvis extrem passiv! Klar hat er seine Meinung zu den Projekten gesagt, aber wirklich auf seinem Mist gewachsen, ist nichts davon. Außerdem war Parker der einzige, der mal richtig auf den Tisch gekloppt hat, als Elvis nur noch zugedröhnt war. Es war so wie es war. Und ein anderer Manager hätte Elvis vielleicht sitzen lassen, als es mit ihm bergab ging. Parker ist über seinen Tod hinaus geblieben. Warum können sich viele nicht vorstellen, dass auch Parker Elvis mochte? Vielleicht hat auch er ihn geliebt, wie so viele andere! Elvis hätte sein Sohn sein können. Er hat seinen Aufstieg miterlebt, er hat Verantwortung übernommen. Vielleicht war er ja nicht nur hinterm Geld her, vielleicht lag ihm ja auch etwas am Menschen Elvis. :-) |
Hast Du alles sehr schön geschrieben, Mrs. Pres, doch wir wissen nicht, was Parker wirklich über Elvis dachte. Dazu hätte er sich irgendwann mal selbst äußern müssen, doch das tat er mWn nicht.
Jetzt Dinge aus dem Zusammenhang zu reißen, ist blöd, ich weiß. Doch nehmen wir mal das hier: Zitat:
Wäre es nicht auch eine Option gewesen, weniger Filme für weniger Gage an Land zu ziehen, doch dafür welche mit viel besseren Drehbüchern? Hätte Elvis da nicht eventuell mehr von profitiert? Zumal er ja davon träumte, ein richtiger Schauspieler zu werden. Zitat:
Aber dennoch: leider hat Elvis im Gegenzug nicht mal gegenüber dem "Colonel" auf den Tisch gekloppt, wenn dieser unmoralisch hohe Spielschulden anhäufte, ohne mit der Wimper zu zucken.... Wie Du siehst: eine Medaille hat immer zwei Seiten... ;-) Zitat:
Natürlich kann es so gewesen sein, doch Einiges, was Parker tat (oder eben nicht tat), deutet für mich durchaus in eine andere Richtung. Ich möchte Dich aber bitten, dies nicht überzubewerten, denn der Parker-Verteufler, für den mich hier zwei, drei Experten hinstellen wollen, bin ich nicht. Ich nehme lediglich mein Recht auf eine eigene Meinung wahr, und diese Meinung gründet ausschließlich auf Sachverhalten, nicht auf persönlicher Niedertracht. Und ich sagte es ja schon einmal (vermutlich sogar mehrmals): ich kann keinen Menschen verteufeln, den ich nicht persönlich kennen gelernt habe. Parker kannte ich nicht, also kann ich auch über ihn als Mensch nicht richten. Das gilt im Grunde für jeden hier, doch einige User haben - das siehst Du ja selbst - offenbar kein Problem damit, über mich (oder andere) zu urteilen, obwohl sie mich (oder eben den betreffenden User) u.U. gar nicht kennen. Da trennt sich dann rasch die Spreu vom Weizen..... :-) |
Hallo,
Col. Parker war mit Elvis in Canada. Siehe Bill Burk Fotos. Elvisly yours! |
Wie du schreibst - alles hat zwei Seiten. Richtig.
Es ist recht einfach, Parker zu unterstellen, er sei nur geldgierig gewesen, weil er sich nicht wirklich geäußert hat, wie er zu Elvis steht. Aber das heißt doch nicht, dass er ihn nicht geliebt hat? Parker war bestimmt kein Typ, der mit seinen Gefühlen offen umgegangen ist. Auch die Ansicht, er habe nicht das richtige für Elvis getan, in Hollywood z.B. Ich glaube, das Projekt, Elvis zu managen, ist für einen normalen Menschen gar nicht vorstellbar. Ich weiß nicht, was da alles zu gehörte und wie schwierig es war. Klar wollte Elvis anspruchsvollere Rollen spielen. Aber hatte er wirklich das Zeug dazu? Ich weiß es nicht, aber als ich neulich Giganten geguckt habe - also James Dean - das war schon ne andere Nummer als Elvis in King Creole oder Flaming Star! Wegen der zwei Seiten - ich wollte nur mal sagen, dass man die Sache dann ja auch mal von der anderen Seite betrachten könnte. Nämlich ein Parker, der versucht hat, Elvis jede Chance auf eine Karriere-Fortsetzung zu geben und gleichzeitig zusehen musste, wie er sich kaputt gemacht hat und hier sein Einfluss aufhörte. |
Danke für diese Aufklärung, I Got Stung. :top:
Das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm... :-) |
Zitat:
|
Lieber Tafka,
wenn ich doch jetzt mit dir ganz alleine würde reden wollen, dann hätte ich dich doch zumindest zitiert! Ich tu hier doch nur mal so meine Meinung dazu kund! :brav: |
Zitat:
Aber einige Fakten kennen wir: A. W e n n Elvis was machen wollte oder was anderes nicht, dann ließ er sich nichts vorschreiben. B. Dieses Uralt Märchen "es gab keine Welttournee weil Parker ein Illegaler Einwanderer war " Parker war in der US Army ich denke mehr muss man dazu garnicht mehr sagen.....aber vorsorglich noch soviel: Der Colonel hat die aller besten fast feundschaftliche Beziehungen zu mächtigen Politikern gehabt. So wie der King seine Drogenmarke von Nixon bekam hätte Parker sich sicher aussuchen dürfen wieviele Pässe er von wem haben kann. |
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Zudem hat Elvis stets den Drehbüchern zustimmen müssen und somit sagen können " den Film mache ich nicht" Hat er aber nicht. Nebenbei: Elvis War in den 60s der bestbezahlte Schauspieler Hollywoods und dies mit Unterhaltungsfilmen. Ohne Parkers Hollywood Deals was wäre passiert? Die Briten dominierten die Charts. Es gab kaum noch Material zum Singen für ihn. Er war nicht mehr hoch on den Charts. Durch Parker machte er mit Filmen dennoch weiter Millionen und kam dann 68/69 mit Paukenschlag zurück. Was tat Elvis? Nichts. Er hat sich in den 60s lieber am Set mit den Girls vergnügt und Millionen gemacht mit ein paar Wochen Drehzeit im Jahr aber sich musikalisch nicht weiter entwickelt oder um irgendwas in Sachen Songs/Aufnahmen gekümmert. D a s ist und war definitiv nicht Parker Sache. Er genoss5das süße Leben. Erst als ihn keiner mehr sehen wollte auf der Leinwand bekam er wieder den Hintern hoch. |
Da sind wir einer Meinung:)
Zitat:
Der Colonel war es, wie schon gesagt, der das 68er Special ins Leben rief. Und Binder und sein Kollege hatte die Ideen und das Konzept. Elvis gefiel es und er machte es grandios. Aber von ihm selbst kamen keine Vorschläge! Irgendwie ließ er sich immer mit treiben. Kreativ war er in seiner Musik, aber in seiner Karrieregestaltung nicht. |
Zitat:
Und seine Kreativität - wenn sie ihn dann ab und an mal packte - ließ aber auch meist schnell wieder nach und er fing oftmals an sich schnell zu langweilen. |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Vernon hatte ihm irgendwann gesagt dass das Geld alle sei/langsam knapp werde so wie er dieses rauswerfen würde (glaube auch seinem Kaufrausch nach der Hochzeit geschuldet) worauf unser Mann seinen Vater angewiesen habe dem Parker Bescheid zu geben, dass er dann nun doch die weiteren - zunächst nicht mehr gewünschten - Filme drehen wolle. |
...es fehlte ihm an Selbstbewusstsein?
|
Zitat:
Dann wird immer der Colonel als Bösewicht hingestellt der Presley alles aufgezwungen habe und der arme, kleine, liebe und schüchterne Elvis konnte sich nie gegen ihn durchsetzen, weil er sich nicht getraut hat und die Hosen voll hatte vor Parker Eigentlich traurig wie Presley von vielen seiner Fans dargestellt wird E r bis zum Schluss der kleine liebe Bub und auf der anderen Seite der große böse und furchteinflößende Manager. ...:-) So wenig wie Presley von sich aus den Hintern hoch bekam aber auf der anderen Seite das Geld mit beiden Händen nur so rauswarf, war es nochmal mehr eine Meisterleistung von Parker stets dafür gesorgt zu haben damit die Millionen weiter fließen konnten. Wenn man da mal tiefer eintaucht f ü r was Parker alles Geld für den King reingeholt hat. Nehmen wir nur mal eine Story: Blue Hawaii war abgedreht. Da fiel Parker auf dass Elvis in glaube einer Filmaufnahmen seine eigene Uhr trug. Dafür musste das Studio mit glaube 50.000 Dollar Strafe blechen. Das ist der Oberhammer. Was dem slles auffiel und dies nutzte um Presley reich und reicher zu machen. Daher bleibe ich dabei: Was promoten, managen und Millionen Deals an Land ziehen etc. War Parker ein Ausnahmemann . Bis heute gibt es da niemand der auch nur ansatzweise seine Größe gehabt hätte Was die Kreativität und musikalische Ambitionen angeht war unser Elvis leider nach der Army eher faul und oftmals ideenlos. Er haute immer nur rein wenn er drohte in Vergessenheit zu geraten oder Parker ihn anschuppsen musste. Nach Aloha erfüllte er ohnehin nur noch seinen Vertrag ...und dies auch nur Dank Parkers Trick Combilations mitzählen zu können zu den zugesagten Alben pro Jahr. |
Zitat:
Ich stecke in keiner Fan-Schublade und bin durchaus in der Lage, differenziert zu betrachten! Zitat:
(Aber gerade das, macht ihn mir sehr sympathisch, weil menschlich) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:13 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
www.elvisnachrichten.de | www.elvisforum.de | www.elvis-forum.de