YOU GAVE ME A MOUNTAIN-Robbins/Presley
"You Gave Me A Mountain" ist ein Song von Marty Robbins, ein US-amerikanischer Countrysänger.
Ich finde die Version seines Songs auch sehr einfühlsam
Elvis' Version
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Ich finde die zwei Versionen kann man eigentlich gar nicht vergleichen.
Elvis' Version hat einfach viel mehr Power. Robbins singt zwar auch sehr einfülsam, aber nicht annähernd mit solch einem Gänsehauteffekt. Trotzdem Danke, Gilla! :top: Interessant ist es allemal. |
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Es ist nicht nur die Power die Elvis Version hat, sondern auch das Gefühl dass Elvis in den Song "legt". |
man kann die beiden versíonen sehr wohl vergleichen denn es war lt mehreren quellen robbin´s version, die elvis hörte und die ihm so gefiel, daß er den song selber ins live-repertoire aufnahm :cool:
ich glaube, auf der *desert storm* erwähnt er Robbins und sagt zusätzlich *..I heard Frankie Lane do that..* |
Stimmt, bourrouhs.
Marty Robbins war ja kein Nobody, er war ein bekannter Songwriter und Sänger - und Elvis hat ihn sehr respektiert. Ich finde es halt interessant, einmal dahinter zu blicken, was Elvis bewogen hat, diesen oder jenen Song zu covern. Und dieser von Robbins hat es ihm besonders angetan. |
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Solche Vergleiche darf man aber nicht in einem Elvis Forum anstellen http://www.elvisonline.de/xoops/uplo...d0462dbe23.gif Ein mit Elvis verglichener Künstler könnte sich hier die Seele aus dem Leib singen und für einen Song sterben, trotzdem würden die mit Scheuklappen behangenen "nur Elvis hörer" diesen Song schlechter einstufen, als Elvis ihn gesungen hat ... :noidea: Aber mal davon abgesehen, Elvis hat diesen Song wirklich noch etwas verbessert! :top: |
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Wahrscheinlich gehöre ich sogar zu dem kleineren Prozentsatz, der überhaupt etwas anderes neben Elvis gelten lässt. Wenn ich hier mal aufzählen würde, welche Songs mir von anderen Musikern besser gefallen, dann würde man mich hier vermutlich steinigen ... * * * * * Aber in diesem Fall, ist die Interpretation von Elvis einfach die deutlich Bessere und da spielt es keine Rolle, wer welchen Song als Ersten aufgenommen bzw. gesungen hat. Das ist aber selbstverständlich meine subjektive Sichtweise. Deshalb sind Moralpedigten an dieser Stelle völlig fehl am Platz! :yo: |
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Marty Robbins hat diesen Song nicht nur gesungen, Circle, sondern selber komponiert; da kommt ihm aber schon eine besondere Rolle zu. ;-) Ebenso finde ich, seine Interpretation ist eigen. Ich finde, er leidet bei dem Song eher innerlich. |
Insgesamt ist mir persönlich der Song von Elvis zu flach arrangiert, zu sehr runtergesungen, viel zu schnell und hektisch, beinahe gehetzt. Ich finde, der Song braucht Zeit. Die Version von der Opening Night 72 ist noch ganz brauchbar, aber dann widerfährt dem Song dasselbe Schicksal wie den meisten anderen auch: Er wird schneller und schneller und damit meist nicht besser. Am grausamsten sind dann die Versionen 1975/76.
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Ich sprach eigentlich von der Darbietung des Songs bei Marty Robbins; sie ist weniger spektakulär als die von Elvis, aber nicht weniger intensiv. |
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Bei Elvis sehe ich es in diesem Fall nicht als Leiden. Aber es ist müßig darüber zu diskutieren, da immer subjektiv. Um dem Ganzen aber noch die Krone aufzusetzen, muss ich gestehen, dass es mir etwas schwer fiel, die Darbietung von Robbins anzuschauen. Irgendwas quält ihn ... oder auch mich dabei :gruebel: Nee, ich finde es 'unangenehm' intensiv. |
You gave me a mountain
(words & music by marty robbins) Born in the heat of the desert My mother died giving me life Deprived of the love of a father Blamed for the loss of his wife You know lord Ive been in a prison For something that I never done Its been one hill after another Ive climbed them all one by one But this time, lord you gave me a mountain A mountain you know I may never climb It isnt just a hill any longer You gave me a mountain this time My woman got tired of heartaches Tired of the grief and the strife So tired of working for nothing Just tired of being my wife She took my one ray of sunshine She took my pride and my joy She took my reason for living She took my small baby boy But this time, lord you gave me a mountain A mountain you know I may never climb It isnt just a hill any longer You gave me a mountain this time |
Eine Version, die richtig unter die Haut geht, stammt von Frankie Lane. Seine Performance ist vielleicht einigen etwas zu schwülstig, aber ich persönlich finde Frankie Lane hier einfach genial.
http://www.veoh.com/videos/e182509hXx6CfBR |
Auch eine sehr schöne Version!
Irgendwie singt es jeder auf seine Art sehr ergreifend. Sogar Tränen hat er bei dem Lied verloren. Schade das es heute sowas nicht mehr gibt, das sich ein Künstler so in ein Lied vertieft ... |
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Danke, Frankie.:brav: |
Der Song gehört sicher nicht zu meinen Elvis-Favoriten, weil er mir von Elvis etwas zu plakativ vorgetragen ist, aber die beiden Versionen hier von Marty Robbins und Frankie Lane haben mich wirklich bewegt. Der etwas sanftere Vortrag tut dem Song gut, finde ich.
Was mir bei Elvis gefällt: Er verändert die Melodie, indem er den zweiten Teil der Strophen eine Terz höher setzt. Das trägt mehr zur Steigerung bei und passt zu seiner dynamischen Interpretation. Elvis' Band- und Orchester-Arrangement orientert sich definitiv an Frankie Lane, vor allem Bass und Schlagzeug. |
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aber ich finde dass er die töne viel zu kurz "ausgehalten" hat, er hätte die viel länger singen müssen. (hoffe ihr wisst was ich meine, ich wusste nicht wie ich das genau erklären soll :noidea:) |
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Wenn ich mir die Versionen von Elvis und Frankie Lane anhöre und ansehe, dann hab ich den Eindruck, dass Frankie den Song durchlebt und man denken könnte, er hätte das besungene Schicksal selbst erlebt. Bei ihm steht der Text des Liedes im Vordergrund.
Elvis glaube ich, liebte hier speziell bei der gezeigten Aloha-Fassung mehr die Musik, das Arrangement, das Zusammenspiel des Orchesters, da geht er mit, da hat er Spaß dran. Dazu noch eine kräftige, vielseitige Stimme und der Text ist ziemlich nebensächlich. |
Ich glaube doch, dass Elvis dieses Lied sehr "lebt"; denn gerade in dieser Zeit musste er den Schock der Trennung von Priscilla und Lisa verarbeiten.
Ich denke, Elvis hat dieses Lied nicht nur in sein Repertoire aufgenommen, weil er es "gut" fand, sondern weil er eigenes Leid damit verband. |
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Außerdem mag ich mit der Meinung zwar alleine dastehen, aber an einen "Schock" glaube ich nicht, auch nicht an eine Verarbeitung desselben durch Elvis, vor allem musikalisch nicht. Er hat auch vorher schon tieftraurige Lieder von Einsamkeit und Trennung gesungen, mit der gleichen Inbrunst, obwohl das in seinem Leben noch gar nicht aktuell war. Zitat:
Aber gut, für manche Fans ist die Vorstellung, dass Elvis in seinen Liedern sein eigenes Leid verarbeitet hat, sehr wichtig, und ich möchte diese heilige Kuh nur ungern schlachten, auch wenn ich es selber völlig anders sehe - was seine Musik nicht schlechter macht. |
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Es stimmt, er war schon mit Linda zusammen. Aber die Scheidung, Okt.73 machte ihm schon im Vorfeld schwer zu schaffen. Aber egal, auf mich wirkt dieser Song wie ich beschrieben habe. |
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Und ich glaube schon daran, dass Elvis insbesondere in jenen Jahren auch biografische Titel gesungen hat: Separate Ways, Always On My Mind, You Gave Me A Mountain, It's Over, What Now My Love, I'm So Lonesome I Could Cry, später auch Hurt und je mehr Jahre ins Land gingen, desto mehr wurde auch My Way biografisch ...
Ich kann beides nebeneinander stehen lassen: den Vollprofi und den "Expressionisten". |
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Da war sie gerade seit zwei drei Wochen weg ... Sie ging zwischen Weihnachten und Silvester 1971. |
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Ich möchte auch kein Herz-Schmerz-Frauen-Blabla hier reinbrigen; aber diese privaten, einschneidenen Ereignisse in diesen Monaten kann man doch nicht leugnen. |
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Dass sie dann während Elvis' Abwesenheit in aller Ruhe ihre Sachen packen und ausziehen konnte, ist doch gut möglich. Und dass sie darüber einige Male gesprochen haben, ist ohnehin wahrscheinlich. Aber es mag ja auch sein, dass mein Kenntnisstand nicht richtig ist. |
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Wie gesagt, ich glaube auch an den autobiografischen Aspekt und kann beide Ansichten nebeneinander stehen lassen. |
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Und glaub mir: Wenn man auf eine Bühne tritt und tausende Menschen jubeln einem zu, dann kann privat sein, was will, das zählt dann nicht mehr, das ist für den Moment des Konzerts wie weggewischt. Vor allem, wenn da noch ein paar Fernsehkameras stehen, die das in die halbe Welt tragen, und gleichzeitig ein Live-Album produziert wird. Der Mann hat bei Aloha an alles mögliche gedacht, aber ganz sicher nicht daran, dass seine Frau ihn ein Jahr zuvor verlassen hat und in zehn Monaten ein Gerichtstermin zwecks Scheidung ansteht. |
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