You've lost that loving feelin' - ein Vergleich
Einer meiners Lieblingssongs von Elvis ist You've lost that loving feelin'
auch andere Künstler haben das Lied interpretiert ... ein Vergleich steht an ... 1. Dionne Warwick
2. Righteous Brothers
3. Elvis
wer singt es Eurer Meinung nach am besten und warum? |
Für mich, eindeutig Elvis, er hat dieses hhhhhrrrrrrr in der Stimme, da bekommt man einfach Gänsehaut:wow:
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Obwohl das Originale ja von den The Righteous Brothers stammt, spricht es mich persönlich nicht so an. Es ist ganz ok....aber naja es fehlt halt was.
Dionne Warwick find ich absolut klasse, sie hat ne tolle Stimme. Aber....:grins:wenn Elvis den Song singt...liegt das Loverly flennend aufm Boden! Dieser Song ist sowieso was ganz besonderes für mich und jedesmal wenn ich ihn höre...geht er mir voll ins Herz! |
Off-Topic:
Ziemlich sinnlos in einem Elvis Forum zu fragen, welche Version man am besten findet, da weiß man doch eh Endergebnis vor Ablauf der Umfrage... :yawn: |
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Mit Elvis dabei hat kaum jemand anderer eine Chance. Dazu singt er ihn wirklich am besten.
Die Version von den Righteous Brothers hat aber für mich den besseren Sound und bringt das Feeling der damaligen Zeit gut rüber. |
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Was die Umfrage angeht, muss ich noch zwischen Version 2 und 3 entscheiden :gruebel: |
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Righteous Brothers - hands down.
Ein Jahrhundert-Titel. Wunderbar und großartig und genau auf den Punkt gesungen, fantastisch arrangiert und produziert, ein Denkmal des Blue Eyed Soul. Weder in Produktion und erst recht nicht in Gesang kommt Elvis' Version da mit. Er hat's einfach nicht gebracht. Einer der wenigen Songs, die ich direkt weiterskippe. |
ich hab zwar die single von den righteous brothers zuhause stehen, aber irgendwie hab ich da nie so richtig andocken können. mir gehts damit wie mit "words" von den bee gees...zu barock, das ganze. bei beiden songs finde ich die elvisversionen souliger.
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Der Song muss einfach langsamer gesungen werden und das hat ja nur Elvis richtig getan.
Außerdem finde ich dass der Song am Besten zu seiner Stimme passt... |
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es geht ja auch nicht vordergründig um das Umfrageergebnis, sondern darum sich über Musik zu unterhalten ... wer keinen Bock hat, braucht ja nicht mitzumachen :noidea: |
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Aber mal im Ernst, der Song passte nicht zu Elvis, er hat sich die Zähne dran ausgebissen. Zumindest mir macht es keinen sonderlichen Spaß, mir anzuhören, wie er ein ums andere Mal an den Noten vorbeischrammt und die Stimme zwei Noten weiter wegkiekst, weil ihm Kraft und Ansatz fehlen. Aber okay, jedem das Seine. |
hm ... sag mal Timi ... wie findest Du eigenlich Dionnes Version :gruebel:
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für mich ist Elvis Interpretation unschlagbar :hurra:... danach kommt gleich Dionne, allein wegen ihrer Stimme :wub: ... aber sie bleibt nahe am Original, das stimmt ... die Version von den singenden Brüdern läßt mich übrigens völlig kalt .... die zwei klingen und sehen irgendwie so teilnahmslos aus :noidea: ... den Sound find ich sogar echt übel ... dieser Hall :roll: ... Elvis ist der einzige der die starke Emotionalität des Songs direkt und unverfälscht zu vermitteln vermag ... das ist einfach seine Stärke :elvis: ... im Vergleich dazu wirken die beiden anderen Versionen einfach fad ...
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Immer wieder interessant, wie Musik bei dem Einzelnen ankommt.
Dass du die Righteous Brothers bei diesem Song eher als teilnahmslos empfindest und den Sound sogar als übel bezeichnest, kann ich z.B. gar nicht verstehen.:noidea: Aber wie man so schön sagt: "Über Geschmack lässt sich nicht streiten". ;-) |
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:yo: |
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Also für mich auch Elvis vor Dionne, er hat diesen Song einfach nur .. WOW gesungen, so wie Loverly das beschrieben hat... genau SO!!!
:wub: |
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Ich weiß genau, was du mit der verstimmten Gitarre meinst. Aber das hier ist keine Gitarre, die missbraucht wird, sondern die menschliche Stimme - und das tut weh. Zitat:
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"You've Lost That Loving Feelin'".
Für mich ist das Lied ein "Werk" und Elvis bringt es super! :top:
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Also dann fangen wir mal mit der allerersten Version auf One Night In Vegas an. Einsatz verpasst. Schwamm drüber. Der Anfang klingt für mich absolut unsauber. Sein Geschreie auf dem "['cause] Babe" rächt sich unmittelbar später, das "Baby, I know it" bricht völlig weg. Am Beginn der zweiten Strophe ("There's no welcome look") verwechselt Elvis Textteile vom Anfang und singt wieder "There's no tenderness". Auf "something beautiful's dying" bricht die Stimme auf der letzten Silbe wieder weg. Wirklich grausam wird es dann bei der Bridge: Der ganze Part "If you would only love me, like you used to do" ist total abgebrochen. Wie überfordert die Stimme ist, hört man vor allem auf dem "like you used to do" überdeutlich. Auf dem "Don't, don't, don't" kommt er nicht hoch mit der Stimme, der Verhaspler danach sei ihm mal nachgesehen. Auf dem letzten "Woohoo that lovin' feelin'" bricht die überanstrengte Stimme auch wieder weg. |
ich finde das siehst Du oft überkritisch ... Popmusik funktioniert nicht, wenn man sie derart überanalysiert :noidea:... klarerweise hat Elvis (wie jeder Sänger) mal mehr und mal weniger "perfekt" gesungen ... aber das ist nicht weiter störend, solange keine groben Patzer passieren und der Impact der Performance stimmt ...
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Allerdings halte ich die Ansicht, Popmusik funktioniere nicht (mehr), wenn man sich ihr auf eine bestimmte, analytische Weise nähere, auch ein bisschen für ein Hintertürchen. ;-) Nach dem Motto: "Wenn gar nichts mehr geht, kann man immer noch sagen, es ist Popmusik." Elvis versucht's hier mit Gewalt, mit Pressen aus dem Hals, und das klingt einfach nicht gut, finde ich. Ich meine, die Righteous Bros. und Dionne Warwick schaffen es doch auch ohne Patzer. Und das macht ihre Pop-Performances nicht unbedingt schlechter ... |
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:gruebel:Tztztztz gast-20080904,
bevor ich weiter meine Meinung nieder schreibe möchte ich Dich gerne bitten mir zu sagen, welches Konzert Du meinst indem Elvis sich um 2 ganze Töne vertan hat. Weil ich diese Aufnahme bis dato nicht kenne. Selbst für einen Laien ist es sofort hörbar wenn man sich um 2 ganze Töne vergreift. Dazu muss man sich in der Welt der Musik (Töne, Tonleiter, Oktaven ect.) nicht auskennen. Danke im Voraus. :brav: Nun zum eigentlichen Thema, ich finde die Version ohne durch eine rosarote Brille zu schauen von Elvis mit Abstand die Beste.:top: Zitat:
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Wenn Elvis im Konzert seine Darbietung nicht so vorträgt wie es für manche wie z.B. für Dich sein könnte bzw. sollte, dann liegt das mit Sicherheit an der Beanspruchung der Stimme die sich nach gewisser Zeit bei einer Live-Veranstaltung mit sich bringt. Demnach wäre es für mich auch sehr interessant eine Studioversion von Elvis zu hören. Allerdings kenne ich keine. Aber gut, ob live oder nicht, das ist hier ja nicht die frage. :-) Aber ich möchte hier trotzdem noch ganz klar erwähnen das auch die anderen 2 Versionen eine Klasse für sich sind. Und jedem gebührt mein Respekt. :hurra: Gruß Tigerman :cool: |
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So ist es :top: |
@King77: Du hast das was Ich dachte komplett auf den Punkt gebracht ! :top:
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mit dem "Pressen" verleiht Elvis seinem Gesang in dem Moment eine gewisse verletzte männliche Aggressivität, die wiederum den Inhalt des Liedes perfekt widerspiegelt ... das da vielleicht ein zwei mal kurz die Stimmkraft nachläßt, schmälert den Effekt in keinster Weise ... zumindesten bei mir :wub: |
Aber gut, machen wir mit der Version von Live In Las Vegas (Disc 2, 11. August 1970, M/S) weiter:
Die erste Note sitzt schon im Ansatz nicht. Auf "There's no tenderness" bricht die Stimme ebenfalls weg. Nach dem aus dem Hals geschrieenen "Baby!" folgt an derselben Stelle wie in der O/S vom Tag zuvor wieder das Wegbrechen der Stimme auf "Baby, I know it!" Zwei Textschwierigkeiten an Beginn der zweiten Strophe (wieder "tenderness" statt "welcome look" und danach der große Patzer "when you reach out for me" statt "when I reach out for you"), aber das nur nebenbei. Nach dem nächsten geschrieenen "Baby!" wieder ein im Wegkippen befindliches "somthing beautiful's dying", das er gerade noch abfängt, indem er es einfach abbricht. Bitte hinhören. Das ist nichts, was einfach mal so zwischendurch passiert, sondern es ist gewissermaßen "systemisch". Es passiert immer wieder, weil es immer wieder passieren muss. Er schreit das "Baby!" aus dem Hals und deshalb fehlt ihm ein paar Noten später die Stütze, die er für einen sauber erzeugten Ton bräuchte. Das "like it used to do" ist auch (wieder) im Wegbrechen begriffen (2:46 - 2:47 Minuten), man beachte das deutlich vernehmbare Raspeln, das jeder kennt, wenn er sich räuspern muss. Dasselbe beim folgenden "take it away" und "listen to me". Schön zu hören, wie die Stimme wegbricht, auch auf dem "lovin' feelin'" bei 3:26 Minuten. |
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wo wir gerade bei textpatzern sind: es heißt "like you used to do" :cool: :tongue:
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aber wie ich dich kenne, findest du das jetz nicht einmal witzig :weinen: |
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ungekonnt :??: ... also Timi wirklich ... ich denke schon er hat das absichtlich so angelegt :noidea: ... das Lied soll ja auch nicht "schön" klingen ... es geht um Schmerz und verletzte Gefühle ... überleg doch nur mal die Lyrics ... da paßt ein verzweifelt rausgeschrieenes "Baby, Baby" doch weitaus besser als technisch eiwandfreies Runtergesinge ... |
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