Vor 25 Jahren starb Rock Hudson
Heute vor 25 Jahren starb der Hollywood-Schauspieler Rock Hudson an der Immunschwäche AIDS. https://www.elvisnachrichten.de/uplo...Hudson%201.jpg R. I. P. Die FAZ schreibt in ihrer heutigen Ausgabe: Rock Hudson Er gab Aids ein Gesicht https://www.elvisnachrichten.de/uplo...Hudson%202.jpg Vor 25 Jahren starb Rock Hudson als erster Prominenter an der „Schwulen-Seuche“. Der Aidstod des berühmten Hollywoodstars war ein Wendepunkt und bereitete den Weg für einen offeneren Umgang mit der „mysteriösen Krankheit“. FAZROCKHUDSON |
Guter Komödienschauspieler. Besonders gelungen waren die Filme mit Doris Day. Aber auch der Krimi "Diagnose Mord" war ein klasse Film. :top:
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Den Satz find ich irgendwie schrecklich. :gruebel: Aber den Rock Hudson mochte ich auch richtig gern. :top: Jesse ;-) |
Rock Hudson fand ich großartig. Nicht nur in den Filmen mit Doris Day, sondern auch in Streifen wie Tod im Spiegel. Er ist einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler. Ich hoffe, dass er glücklich ist, dort wo er jetzt ist.
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Ich fand den Satz deshalb treffend, weil er sich nach der Diagnose AIDS zu seiner Homosexualität bekannte und dieses Ereignis den Stein ins Rollen brachte, dass die Betroffenen nun offen über ihre Krankheit sprechen konnten. FAZ Zugleich war der Aidstod eines der berühmtesten Hollywoodstars ein Wendepunkt. Der 1,96 Meter große Hudson, der zum Schluss gerade noch 78 Kilogramm wog und lange darauf beharrte, nur auf einer Diät zu sein, bereitete den Weg für einen offeneren Umgang mit der „mysteriösen Krankheit“. Wenn selbst ein Hollywood-Schauspieler an ihr stirbt, kann man die Infizierten, überwiegend Homosexuelle und Heroinsüchtige, wohl doch nicht einfach ignorieren oder wegsperren. Dass der gerade 59 Jahre alte Hudson homosexuell war und damit zu der Risikogruppe zählte, die besonders von Aids betroffen war und gerade darum massiv diskriminiert wurde (die Rede war von „Schwulen-Seuche“), verschwieg der Schauspieler über den Tod hinaus. |
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So unterschiedlich ist das Empfinden. Er sieht für mich auf dem Bild einfach nur älter aus, aber nicht sonderlich krank. :-) Natürlich ist die gesamte Geschichte unheimlich traurig. Er durfte sein "Anderssein" nicht öffentlich ausleben und musste es sogar verheimlichen oder verleugnen. So wie ihm wird es vielen Menschen in dieser Zeit gegangen sein. :traurig: Jesse ;-) |
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Off-Topic:
werden dort ..elvis-fans gedisst? :tsk: begnadeter komödiant, aber auch hervorragender charakterdarsteller - giganten - meuterei am schlangenfluss - der mann der zweimal lebte und auch er soll, was aussehen und schauspielerei angeht, ein vorbild für elvis gewesen sein |
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Ungern gebe ich zu: wahrscheinlich hast Du Recht..... :traurig: Gerade in meiner Firma erlebt, nicht öffentlich, aber hinterm Rücken wird getuschelt und gelacht. Es ist traurig: bist Du anders, hast Du verloren....... :noidea: Jesse ;-) |
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Rock Hudson :hurra:
Einfach nur :wub: und :top: |
Am 10.10.2010 strahlt ARTE um 22.20 Uhr die Doku
Rock Hudson - Schöner fremder Mann aus. Davor, ab 20.45 Uhr, wird das Melodram "In den Wind geschrieben" gezeigt. Die ARD erinnert seid letzter Woche mit Spielfilmen, leider nur im Nachtprogramm, an den den großartigen und hervorragenden Schauspieler. Montag, 04.10.2010, 0.50 Uhr Schick mit keine Blumen Dienstag 05.10.2010, 0.20 Uhr Was der Himmel erlaubt Sehr schade, dass diese so spät gezeigt werden. |
Danke für die Tipps.
Den Film, "Was der Himmel erlaubt" habe ich vor nicht langer Zeit mal auf ARTE gesehen. Ein Melodram und handelt von einer nicht standesgemäßen Liebe, mit Jane Wyman. Sehr sehenswert und in schönen Bildern. https://www.elvisnachrichten.de/uplo...1GgWHWGFmL.jpg |
Er hatte eine unglaubliche Ausstrahlung und für mich einer der schönsten Männer der Welt, die ich je (per TV) gesehen habe.:wub: Er hatte Stil und seine Filme sind immer wieder sehenswert. Eine Hollywoodlegende! Er und Doris Day waren ein absolutes Film-Traumpaar. Sein Tod hat mich damals sehr erschüttert. :traurig:
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warum werden solche filme heute nicht mehr gedreht??!!:noidea: |
und nicht zu vergessen: rock hudson war auch ein guter westerndarsteller. herausragend in "seminola" von budd boetticher, wo er an der seite von anthony quinn brilliert. bei koch media auf dvd erschienen.:top:
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Ich bin bis jetzt leider nur mit den Komödien von ihm vertraut, werde mir aber vornehmen, einige von den oben erwähnten, ernsteren Filmen zu schauen.
Manchmal frage ich mich beim Schauen der Doris Day/Rock Hudson-Filme, ob nicht mit einem vernünftigen Drehbuch, guten Schauspielern und vorallem mit Ernsthaftigkeit so etwas hätte bei Elvis rauskommen können? Wir werden es nie erfahren... |
In Giganten war er auch wirklich großartig. Absolut Sehenswert.
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Da fällt mir doch wieder ein, daß ich Giganten seit Ewigkeiten auf DVD habe, ihn aber noch nicht angeschaut habe...:ups:
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:wub: |
Wenn ich wirklich Lust habe, mir einen 193-Minuten-Film anzuschauen, werde ich das tun...zur Zeit hat bei mir Musik die Priorität.
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Das Bild hier ist ja s/w, aber auf dem Plakat steht Technicolor :gruebel: |
in farbe. wunderschönes technicolor. die kriegsbemalung der indianer sieht echt scheißgefährlich aus. :top:
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Heute früh liefen in der ARD zwei Filme mit Rock Hudson und Jane Wyman.
Die bekannten Melodramen von Douglas Sierck. Unheimlich schön gemacht. Wyman war mal mit Ronald Reagan verheiratet (natürlich vor Nancy...). Alles in allem kann man getrost behaupten, dass Rock Hudson von 1957-64 der erfolgreichste männliche Filmstar war. Dann wurde er "unbeliebter"... |
an dem abend bzw in dieser nacht gabs übrigens auf ARTE noch eine sehr interessante, wenn auch bedrückende doku über sein leben und dessen ende :roll:
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Bei der es, wie ich so gelesen habe, so gut wie gar nicht um den Menschen bzw. Schauspieler ging, sondern zu gefuehlten 99% um seine sexuelle Orientierung. :noidea:
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doch, es ging sehr wohl um den menschen. aber eben auch - und das eine schliesst ja das andere nicht aus - um seine sexuelle orientierung,
die er ja lange zeit vor der öffentlichkeit - zum wohle seiner karierre - verstecken musste. |
Heute Nachmittag sendet ARTE nochmal die Dokumentation über Rock Hudson: Rock Hudson - Schöner fremder Mann, 14.45 - 16.20 Uhr :-)
Rock Hudson war der Traum von einem Mann, der Inbegriff von Männlichkeit: groß, schlank, gut gebaut, mit sonorer Stimme. Sein schwarz glänzendes Haar, die strahlenden Augen, die hohen Wangenknochen und seine sinnlichen Lippen machten Rock Hudson zu einem der maskulinsten und "most sexiest" Filmstars, die Hollywood je hervorgebracht hat. Vor 25 Jahren, kurz vor seinem 60. Geburtstag, starb der Filmstar Rock Hudson an den Folgen von AIDS. Er war der erste Hollywoodprominente, der der Immunschwächekrankheit erlag. Wer war Rock Hudson wirklich? Das filmische Porträt von Andrew Davies und André Schäfer beleuchtet den Schauspieler als einen Star, der einen geheimen Balanceakt zwischen privatem und öffentlichem Leben vollführte, zwischen der heterosexuellen Welt einer sehr männlich aussehenden Leinwandikone und der dunklen Seite verbotener Sexualität eines versteckt lebenden Homosexuellen. Umfassendes Archivmaterial, Trailer und Ausschnitte aus seinen Filmen, aber auch Privataufnahmen und Interviews bringen Rock Hudson wieder in Erinnerung. Arte |
Habe mir gerade den Film angeguckt...da muss man aber erstmal durchatmen...
Er war extrem bedrückend und teils schockierend, wie man erfährt, wie sehr Rock Hudson auch im wirklichen Leben schauspielern musste. Wieviel Kraft hat das gekostet...:hm: |
Wobei man da noch bedenken muss, er war privilegiert, fuer viele normale Menschen duerfte es, zumal zu seinen Lebzeiten ein noch groesserer Spiessrutenlauf gewesen sein, sich permanent verstellen zu muessen...
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Bestimmt ist es so, der Schmerz ist aber immer der gleiche.
Mit Geld kann man die schönen Seiten des Lebens mehr genießen als ohne, aber die Zerrissenheit in sich selber kann man damit nicht kitten. Wie bigott es damals zuging. :roll: In Hollywoodkreisen war bekannt, dass er schwul war, aber man hätte sich eher die Zunge verbrannt, als so einen liebenswerten Kollegen, OT, zu verpfeifen. |
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Na ja, eh zu philosophisch, kann mir aber vorstellen, wenn man den ganzen Glitzer u. Glamour von den Stars abzieht, stecken da auch oft Menschen mit Abgruenden wie wir sie alle haben, hinter. |
Eine Situation war ja extrem grausam. Rock Hudson begann kurz vor seinem Tod 1985 in Paris eine AIDS-Behandlung. Er erlitt dann einen Zusammenbruch, so dass er sie abbrechen musste und nach Hause fliegen wollte.
Aber keine Fluggesellschaft wollte den AIDS-Kranken aufnehmen, alle hatten Angst, angesteckt zu werden. Zu der Zeit wusste man fast gar nichts über die Krankheit. Seine Sekretärin charterte dann für 240.000 Dollar eine Maschine, die ihn nach Los Angeles zurück bringen konnte. |
nicht nur das.. als er im kh lag und und die mitarbeiter dort erfuhren, mit welcher krankheit sie es hier zu tun hatten, wurde zu allererst die komplette säuglings-station geräumt..
es gab auch genügende patienten, die man verlegt hat um nur ja die möglichkeit eines hautkontakts zu vermeiden. ein freund von ihm, der ihn besuchte, war erschüttert. rock hatte ihn gebeten ihm den rücken zu kratzen und hatte dabei zu weinen begonnen.. niemand im spital hätte ihn anfassen oder gar kratzen wollen.. |
Man wusste eben nichts darüber sondern sah die Krankheit als große Bedrohung an, also, dass man schon infiziert werden könnte über Hautkontakt oder im Flugzeug über die Klimaanlage...
Für die Erkrankten und in diesem Fall für Rock Hudson eine furchtbare Situation, noch nicht mal berührt oder gestreichelt zu werden und wie ein Aussätziger behandelt zu werden. Ach, wie traurig.:roll: |
Ich kann mich noch an die Kussszene zwischen ihm und Linda Evans im Denver Clan erinnern.
"Den größten Aufreger lieferte allerdings keineswegs der legendäre Kampf von Krystle und Alexis im Rosenteich oder damalige Tabuthemen wie Homosexualität, sondern ein schlichter Kuss zwischen Rock Hudson und Linda Evans. Als Hudson einige Zeit nach der US-Ausstrahlung seine Aids-Erkrankung 1985 bekanntgab, wurde er öffentlich für seinen Filmkuss angegriffen. Man warf ihm vor, damit seine Filmpartnerin gesundheitlich gefährdet zu haben. Die Übertragungswege des Virus waren damals noch nicht ausreichend bekannt. Linda Evans berichtete später, dass sich tatsächlich Menschen von ihr distanziert und sie nicht mehr umarmt hätten, aus Angst, sie könnten sich ihrerseits an ihr mit dem HI-Virus infizieren." Fernsehserien Die Informationen über AIDS, die Übertragungswege etc. waren kaum bekannt. Es war die Schwulenseuche und eine Strafe Gottes. So sprach "Der Spiegel" 1983 von der Homosexuellen-Seuche AIDS. Im weiteren Verlauf fasst der Text zwauch die damals bekannten wissenschafftlichen Erkenntnisse zusammen, ein negativer Unterton bleibt aber trotzdem. Zum Beispiel, wenn der Autor fragt: "Droht eine Pest? Wird AIDS wie ein apokalyptischer Reiter auf schwarzem Ross über die Menschheit kommern? Oder werden nur die homosexuellen Männer dran glauben müssen?" Sätze wie diese schürten nur Ängste, sie zementierten auch die Grenze zwischen Infizierten und Gesunden, Homo- und Heterosexuellen. zm-online Hier ein Artikel des Spiegels aus dem Jahre 1985 über die Angst der Hollywood-Stars vor AIDS. In der heutigen Zeit ist die Bevölkerung nach vielen und langjährigen Aufklärungskampagnen eigentlich über die Übertragswege von AIDS gut informiert. Desto erschreckender finde ich es, dass es immer mehr bagattelisiert wird und gerade junge Leute den Schutz vor dieser Krankheit nicht ernst nehmen. Ich glaube, Aufklärung über AIDS ist heute noch genauso wichtig, wie vor 25 Jahren! vergissaidsnicht |
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Es ist echt abnormal, wie kalt und gefühlslos Menschen doch sein können!:-( Und bevor jemand ein blödes Kommentar abgibt: Ja, ICH hätte es getan! Meine Güte, es gibt doch in jeder Klinik Handschuhe und gabs bestimmt auch schon damals! |
ja, aber so n handschuh hätte doch irgendwo nen kleinen, feinen riss haben können :eek:
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