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gast-20100801 01.10.2010 10:45

Zitat:

Zitat von MysteryTrain (Beitrag 816023)
Sowohl die Schreiberin des Artikels als auch Welz haben eine vorgefertigte und fest zementierte Meinung über Elvis

Was bei Dir natürlich ganz und gar nicht der Fall ist. :grins:

MysteryTrain 01.10.2010 10:50

Zitat:

Zitat von The Welz (Beitrag 816024)
Was bei Dir natürlich ganz und gar nicht der Fall ist. :grins:

in der Tat. Durch gut recherchierte Fakten lasse ich mich gerne korrigieren. Dieser Artikel schafft das aber nicht so ganz, da solche einfach fehlen :cool:

gast-20100801 01.10.2010 10:51

Du bist wirklich komisch! :lol:

MysteryTrain 01.10.2010 10:55

Zitat:

Zitat von Joern (Beitrag 816021)

Aber von mittelmäßigen bis schlechten Filmen und einer ganzen Reihe "unschöner" Songs eine - sagen wir mal - geistige Minderbemittlung abzuleiten, ist in meinen Augen ein wenig arg weit hergeholt.

v.a. - was die Filmsongs betrifft - Elvis' Mitspracherecht da sehr eingeschränkt bis nicht vorhanden war, da diese Songs ja in die jeweiligen Filmszenen passen mussten. "Confidence" z.B. für sich, unabhängig vom Kontext der Filmszene betrachtet, ist in der Tat schwach. Im Kontext des Films jedoch passt es (sowohl Stil als auch Inhalt). Da es auch nie als Hitsingle geplant war, darf man es auch nicht als solche be- bzw. ver-urteilen. Ähnliches gilt auch für "Dominic" z.B., das Elvis sogar ausdrücklich nicht auf Platte veröffentlicht haben wollte.

Manche tun leider immer wieder so, als ob solche "Exoten" in Elvis' Schaffen entscheidend und prägend für Elvis' Gesamtwerk sind, was völliger Quatsch ist. Das bei einem Repertoir von fast 800 Songs auch eine Hadnvoll Gurken dabei sind (von mir aus auch 2 oder 3), ist doch nur logisch und absolut kein Problem.

cos 01.10.2010 10:59

Zitat:

Zitat von Joern (Beitrag 816021)
Beim kritischen Fan, der Elvis gerne als ernsthaften Künstler wahrnehmen möchte, lösen die Filme wahrscheinlich massives Kopfschütteln aus.

Guter Beitrag. :top:

Wir sollten aber versuchen die Fans zu unterscheiden. Es ist logisch, dass ein Elvisfan im Jahre 2010 andere Vorstellungen von Film und Musik hat, wie ein Fan aus den 60ern. Jemand der das damals alles live miterlebt hat, wird sicher anders berichten über die Art der Filme. Damals haben sie zum Großteil gefallen, da andere Ansprüche. Deswegen kann man sicher kritisch an die Filme und Songs gehen, sollte aber immer auch im Hinterkopf haben, dass wir mittlerweile 50 Jahre weiter sind in der Entwicklung und eine andere "Wertschätzung" haben. :-)

Dirk Mix 01.10.2010 12:48

Zitat:

Zitat von cos (Beitrag 816030)
Guter Beitrag. :top:

Wir sollten aber versuchen die Fans zu unterscheiden. Es ist logisch, dass ein Elvisfan im Jahre 2010 andere Vorstellungen von Film und Musik hat, wie ein Fan aus den 60ern. Jemand der das damals alles live miterlebt hat, wird sicher anders berichten über die Art der Filme. Damals haben sie zum Großteil gefallen, da andere Ansprüche. Deswegen kann man sicher kritisch an die Filme und Songs gehen, sollte aber immer auch im Hinterkopf haben, dass wir mittlerweile 50 Jahre weiter sind in der Entwicklung und eine andere "Wertschätzung" haben. :-)

Guter Punkt. Ich glaube auch, dass der Zeitgeist eine große Rolle spielt und in den 60ern gab es ne Menge klamottiges. Da passen trashige Szenen, wie bei Easy come, easy go einfach ins Bild. Im übrigen find ich, dass einige Dialoge in live a little love a little durchaus witzig sind, nach meinen Maßstäben auch heute noch. Auch die Musik find ich nicht schlecht. Ich könnte zahllose 60er Lieder aufzählen, die echt genial sind. Adam and Evil aus Spinout nur mal als Beispiel. Cheasay singt mein kleiner Sohn ständig.

Dirk Mix 01.10.2010 12:55

Zitat:

Zitat von Dirk Mix (Beitrag 816042)
Guter Punkt. Ich glaube auch, dass der Zeitgeist eine große Rolle spielt und in den 60ern gab es ne Menge klamottiges. Da passen trashige Szenen, wie bei Easy come, easy go einfach ins Bild. Im übrigen find ich, dass einige Dialoge in live a little love a little durchaus witzig sind, nach meinen Maßstäben auch heute noch. Auch die Musik find ich nicht schlecht. Ich könnte zahllose 60er Lieder aufzählen, die echt genial sind. Adam and Evil aus Spinout nur mal als Beispiel. Cheasay singt mein kleiner Sohn ständig.

Jetzt habe ich ganz vergessen den Artikel zu verurteilen. Ich finde es erbärmlich, wenn jemand Polemik darauf verwendet, die Persönlichkeit eines Menschen anzugreifen, das kann jeder Mainzer Büttenredner. Also ein dreifach donnerndes Helau. :top:

Sandra 01.10.2010 13:24

Wo ist denn jetzt der `Held´ der den Blödsinn gepostet hat :gruebel:

michael grasberger 01.10.2010 13:35

Zitat:

Zitat von cos (Beitrag 816030)
Jemand der das damals alles live miterlebt hat, wird sicher anders berichten über die Art der Filme. Damals haben sie zum Großteil gefallen, da andere Ansprüche.

sehe ich genau umgekehrt. damals war das niveau der filme generell viel höher als heute, wo aus hollywood praktisch nurmehr b-movies kommen.
ich hab auch schon mit einigen älteren musikfans gesprochen, die man auf plattenbörsen und so kennenlernt, und die haben einhellig bestätigt, dass sie die elvisfilme schon in den 60ern als scheiße empfanden. bei nicht wenigen haben die filme dazu geführt, dass sie sich überhaupt eine zeitlang von elvis abgewendet haben.

cos 01.10.2010 13:51

So unterscheiden sich die Meinungen, ich habe zwar auch genau das gehört, was Du schreibst, aber eben auch das von mir erwähnte. Zudem auch der Erfolg der Filme gegen eine grosse Abneigung spricht.


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