Ich denke auch, dass alle irgendwie ihren Platz hatten und dass Elvis auch diese Mischung brauchte. Er war ja auch immer für derbe Späßchen, verrückte Spiele und so ein Zeug zu haben. Trotzdem glaube ich, dass er oft nicht wusste, wohin mit sich und seinen Gedanken. Es ist wirklich oft beschrieben, dass er sich regelrecht auf (vermeintliche) Seelenverwandte oder auch gleichgesinnte Gesprächspartner gestürzt hat und nächtelang durchgeredet hat. Das war jetzt mal für mich ein Hinweis, dass er diese Seite seiner Persönlichkeit mit den meisten seiner Leute nicht teilen konnte/wollte. Und das ist, denke ich, gemeint, wenn "schlaue" Leute sagen, dass er im Prinzip einsam war. Larry wurde ja irgendwann auf Druck von wem auch immer, aussortiert, war dann mal wieder da und Jerry war in der letzten Zeit von Elvis Leben überwiegend in LA. (Was ich ihm übrigens übel nehme...):-)
Elvis war für mich ein intelligenter, differenzierter Mann und daran gibt es null Zweifel. Ich bin jetzt mal auch nicht die allerblödeste und manchmal von Deppen umgeben:grins::grins: Nein - das bezog sich nicht auf dieses Forum:brav: |
Ist dieses "einsam sein" nicht das Los fast jeden grösseren Stars? Er musste sich seine eigene Welt bauen, so dass es da eben auch Phasen gab, wo er sich tagelang mit Themen beschäftigte, mit denen einige Menschen aus seinem Kreis nichts anfangen konnten. Einen Geller traue ich persönlich nicht zu, mal die Sau rauszulassen, einem Lacker eben keine Esoterik. So schliesst sich der Kreis.
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Ach man - schon wieder spekuliert - wollte ich doch nicht mehr machen...:gruebel: Außerdem hat das jetzt immer noch nichts mit dem 68er special zu tun:grins: |
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Ich bin dem Steve Binder sehr dankbar, dass er Elvis' Potenzial erkannt und so hervorragend in Szene gesetzt hat. Dass er genau wusste, was Elvis kann und zu dem Zeitpunkt dringend brauchte. Auch, dass er Parker so ein kleines bisschen ausgebootet hat und Elvis ermuntert hat, das zu tun, was er (Elvis) für richtig hält. Zumindest bei dieser Show. Die "sit-down" ist der Knaller!
Er hat Elvis beflügelt und der hat sich in die Arbeit gestürzt. Steve Binder war bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal Elvis-Interessierter. Er sagte in einem Interview, dass er eher zu denjenigen gehört habe, die Elvis als Relikt gesehen haben und sich auch schon mal über ihn lustig gemacht haben. Das hat sich dann ganz fix geändert:top: |
Off-Topic:
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Ich schrieb in etwa wörtlich, dass dem Elvis mMn mehr Jerry Schillings und/oder Larry Gellers in seiner engsten Umgebung besser getan hätten, als der - ich verkürze jetzt mal stark - Rabauken-Club, wobei ein Red West als Songtexter auch andere Qualitäten an den Tag legte. Ich kann da kein "Loben in den höchsten Tönen" erkennen, cos... :noidea: Zitat:
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Das spreche ich einfach nur mal deutlich an, ohne es werten zu wollen. Schließlich konnte sich Elvis umgeben, mit wem er wollte - und das tat er ja auch. |
Ob die anderen für Elvis nicht auch "feingeistige Zeitgenossen" waren, kannst Du nicht einschätzen, oder hat Elvis Dir das irgendwann erzählt? Es gibt keine Aussage von Elvis direkt, wo er solche Behauptungen gemacht hat, wie Du sie hier ständig machst. Das ist lediglich DEIN subjektives Empfinden. Nicht mehr und nicht weniger. :cool:
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Und das Elvis nicht über Jene abfällig geredet hat, die für ihn arbeiteten, spricht ja sehr für ihn. Allerdings handelt es sich bei meinen Äußerungen stets um persönliche Überlegungen/Vermutungen, die ich auch entsprechend kenntlich mache (siehe mMn = meiner Meinung nach). Behaupten tue ich lediglich, dass der Elvis Presley eine Jahrhundertstimme besaß und einer der besten - wenn nicht DER beste - Sänger des 20. Jahrhunderts war. ;-) |
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