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Stattdessen muss ich leider feststellen, dass der gute Ernst mit OUR MEMORIES OF ELVIS, ON STAGE und (wenn man den Gerüchten glauben darf) ELVIS AS RECORDED AT MADISON SQUARE GARDEN der Import-Szene hinterherläuft. Nicht, dass ich diese Releases prinzipiell schlecht finden würde -ganz im Gegenteil- nur waren die Import-Produzenten mit der OUR MEMORIES OF ELVIS, der REBOOKED AT THE INTERNATIONAL und auch der OPERATION BIG APPLE deutlich schneller. Und selbst ein Newcomer wie VERVE erhält noch die Chance, den Laufzeitfehler der LIVE IN LA nachträglich zu korrigieren. Die CLASSIC ALBUMS sind mir lieb und teuer und auch die meisten der 5" Veröffentlichungen finde ich prinzipiell in Ordnung. Nur lässt sich Ernst in vielen Fällen von den Import-Produzenten die Butter vom Brot nehmen und beklagt anschließend die sinkenden Verkaufszahlen der FTDs. Sets wie REBOOKED AT THE INTERNATIONAL, THE CAFE EUROPA SESSIONS* oder SUCH A NIGHT sollten eigentlich von FTD kommen und nicht von irgendwelchen Importeuren. *Das MRS kein Bootleg-Label ist, ist mir bekannt. Es sollte nur ein Beispiel für Nicht-FTD-Produkte sein. |
Als nächstes bringt eine anderes 0815 label..die Flaming Star sessions, dann heisst es, FTD hinkt auch dort hinterher...da kannst Du nur verlieren..
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Ein Stück weit muss ich The Welz schon Recht geben. Es geht mir nicht um den Zeitpunkt einer Veröffentlichung. Aber manchmal hat man doch den Eindruck, dass bei den Bootleggern mehr "Liebe" erkennbar ist. Allerdings muss man FTD zugestehen, dass sie im Jahr zehn, zwölf (Doppel-)CD's veröffentlichen (oder sind es sogar noch mehr?). Die meisten Bootleg-Firmen erreichen diese Vielzahl nicht. Erst durch die Masse der Bootlegger ist dementsprechend diese "Quantität an Qualität" möglich.
Von daher: Mir wäre es lieber, FTD konzentriert sich auf vier oder sechs CD-Veröffentlichungen pro Jahr, diese dann dafür rundherum gelungen. Aber da hier auch ganz andere marktwirtschaftliche Interessen dahinter stehen als bei den Bootleggern, wird dies wohl Wunschdenken bleiben (müssen)... |
irgendwie hat man doch meist den eindruck, dass jorgensen abwartet, was die bootlegger als nächstes rausbringen bzw ankündigen,
um dann kurz darauf empört aufzuschreien und das selbe material grossmundig anpreisen zu können :roll: das dumme daran ist nur, dass die bootlegger das material zum einen kompletter und zum anderen - zumindest teilweise - in besserem klang servieren (von der aufmachung ganz zu schweigen) :cool: es gibt also keinerlei grund, jetzt beleidigt zu sein und mit dem alten *kannste machen was du willst, da verlierst du so oder so* zu kommen.. eher wird es - allerhöchste - zeit, grundlegendes zu ändern. dann steigen - vielleicht - auch die absätze wieder :brav: |
Bei der On Stage ist das aber nicht der Fall,die hat mit der Rebooked kaum etwas zu tun.Also hinken die Bootleger hinter her.
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im zusammenhang lesen und - wenn möglich - versuchen zu verstehen :top: |
Hör auf zu labern und begründe bitte DAS..wie ursprünglich gefordert..ich will die konkreten Anlässe...um was ging es da genau..? Nenne bitte mind. 3 Fälle, da es ja "meist" so ist..
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Die Umsätze sinken in der gesamten Musikbranche (Downloads), sodass aus wirtschaftlicher Sicht die Frage, was sich überhaupt verkauft, für ein Unternehmen maßgeblich ist.
Die Importveröffentlichungen erscheinen in Auflagen von 500 Stück, die von FTD lagen vor 10 Jahren vermutlich bei einigen Tausend. Vielleicht begründet sich Ernsts Ankündigung damit, dass sich mittlerweile auch bei Sammlern die Soundboard-Alben schlechter verkaufen lassen, als die Classic Alben - die Kommentare im Forum deuten zumindest darauf hin: Qualität und Aufmachung werden bemängelt, v.a. 76er-Konzerte stoßen auf wenig Interesse. Dies ist kein Vorwurf, schließlich hat auch Kritik meist seine Berechtigung. FTD hat m.E. damit reagiert, dass den SBs Booklets beigefügt wurden oder hat - vielleicht etwas großspurig angekündigt - die 48 Hours to Memphis auf den Markt gebracht und sie stieß nicht nur auf Begeisterung. Welche Konsequenz soll Ernst daraus ziehen? Eine qualitative Verbesserung, wie damals bei DAE wird es ja wohl leider nicht geben. |
Was die CLASSIC ALBUMS betrifft sollte Ernst einfach so weitermachen. Zwar frage ich mich nach wie vor warum zum Beispiel der Master-Take von "Fairytale" auf einer Import-CD deutlich länger läuft als auf der FTD, aber prinzipiell halte ich die CLASSIC ALBUMS Serie für recht ordentlich.
Im Bereich der Live-Aufnahmen wäre etwas mehr Sorgfalt (vernünftiges Mastering, korrekte Laufgeschwindigkeit) wünschenswert. |
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