Hallo ihr Reisenden, möchtet ihr vielleicht schon ein paar eurer Eindrücke aus den USA schildern? :-)
In unserer Tageszeitung (Freie Presse) habe ich letzte Woche gelesen, dass das Land im Zuge von Corona zu einer “Servicewüste“ verkommen ist. Um einen Kaffee oder ein warmes Essen in Restaurants zu bekommen, müsse man förmlich als Bittsteller auftreten und lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Mich würde mal interessieren, ob ihr auch solche Erfahrungen gemacht habt.

Hallo Kirsten, ich war 2017 mit dem Helmut drüben. Da ich schon mehrmals in den USA war, war vor 4 Jahren die Einreise der reinste Horror. Man wird am Zoll wie ein Schwerverbrecher behandelt. Die USA passt sehr gut auf ihr Land auf. Es hat noch gefehlt dass man den Mund hätte öffnen müssen, fals dort irgend etwas versteckelt wäre. 2 Stunden hatte meine Reisegruppe zeit zum Umsteigen. Wenn wir nicht gerannt wären, wäre der Anschlußflieger nach Memphis weg gewesen. Ich saß klatsch naß geschwitzt dann auf meinem Platz. Hat man dann Memphis erreicht, wird es t r a u m h a f t. Alles war schön. Nette Mitreisende, einen netten Reiseleiter. Während der Busfahrt hört man die Musik von Elvis.
In der Nacht zum Todestag braucht man aber eine gute Kondition, wenn man mit brennender Kerze zum Grab will. In den USA wird nicht gedrängelt. Deshalb kann das eine Weile dauern, begleitet von Elvis Musik. Einen Tag später kam dann das Konzert der Extraklasse. Elvis auf Leinwand vor 20.000 Fans :-)

Hallo Zollerhess, mein Mannund ich waren auch 2017 bei der Reise mit Helmut und Werner dabei. Leider weiß ich nicht, wie du aussiehst. Vielleicht erkennst du mich ja am Profilbild wieder. 2017 fand ich die Immigration in Atlanta eigentlich nicht so schlimm wie 2014 in LA, als wir ewig warten mussten.
Eigentlich wollte ich ja wirklich gern wissen, welche Erfahrungen die Reisenden 2021 gemacht haben. Die Welt ist ja nun wirklich eine andere und wird vielleicht auch nie wieder wie früher. Von Flugscham und dergleichen will ich mal noch gar nicht anfangen...:noidea: