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-   -   Auch Cash hat mit Songs daneben gegriffen! (https://www.elvisnachrichten.de/showthread.php?t=27576)

Oliwa 09.01.2015 15:36

Zitat:

Zitat von lonestar (Beitrag 951476)
Und Old Mc Donald von Elvis empfinde ich persönlich als die beste Version die ich von dem Lied kenne

Endlich outet sich mal einer :top: Ich sehe es übrigens genauso :-)

Tafka S. 10.01.2015 17:15

Ich könnte mir denken, dass jeder amerikanische Vater der Meinung ist, dass die beste Version dieses Songs von seinem Kind stammt. ;-)

Tafka S. 17.06.2015 16:11

Zitat:

Auch Cash hat mit Songs daneben gegriffen!
Ja, das hat er, und nicht zu knapp.
Ein Beispiel, das mir spontan einfiele, wäre die "Ragged Old Flag" vom gleichnamigen Album. Dieses Werk ist bis zum Bersten mit Patos überfrachtet, und noch gravierender ist die Tatsache, dass er nur spricht, keine einzige Zeile singt, und deshalb ist auch keine Musik zu hören, kein Banjo, kein Trommler - nix dergleichen. Und dann dieser Hall!!! :??:

Für mich persönlich einer der "Songs", die mir vom Man in Black überhaupt nicht gefallen.

cos 18.06.2015 00:23

Liegt wohl daran, dass Johnny in seinen Alben eben das verarbeitet hat, was ihn an seinem Land stört. In besagtem "Poem" geht es halt um Patriotismus und den Watergateskandal. Don't go near the water auf dem Album spricht halt die Umweltprobleme an. Es sind halt Konzeptalben, die er gemacht hat, die im gesamten Verlauf immer einen Sinn ergeben. Das war seine Phase, wo es ihm halt wichtiger war, sich dementsprechend mitzuteilen.
Softly, as I leave you oder auch Men wtih broken hearts von Elvis war doch auch mehr Sprechen oder? Scheinbar war es damals in Gedichte zu machen. :grins:

Tafka S. 18.06.2015 10:20

Zitat:

Zitat von cos (Beitrag 961235)
Softly, as I leave you oder auch Men wtih broken hearts von Elvis war doch auch mehr Sprechen oder? Scheinbar war es damals in Gedichte zu machen. :grins:

Das stimmt schon in gewisser Weise, doch wagte es Elvis nicht, auf einem seiner Alben ein gesprochenes "Lied" anzubieten. Beide von Dir genannten Beispiele wurden ja erst posthum veröffentlicht, und bei Softly sang immerhin Sherrill Nielsen, während These Men With Broken Hearts wirklich nur ein kurzes Gedicht war und kein "Song".

Andererseits wagte es Cash nicht, ein ganzes Album ohne Musik seinen Fans anzubieten - der "Colonel" war da nicht so zimperlich... ;-)

cos 18.06.2015 10:37

Der Unterschied ist aber auch, dass man bei Cash mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit von einer Identifikation mit seinen Songs ausgehen konnte, da selbst geschrieben. Und diese sogar politisch sehr intensiv. Dies konnte sich ein Elvis nicht erlauben.

Rusty Cage 18.06.2015 13:40

"Having Fun With Johnny On Stage" wäre vielleicht lustiger als das Album von Elvis....:grins:

cos 18.06.2015 13:42

Wobei mir gerade eingefallen ist zum Thema: KEINE Platte/CD ohne Musik und nur Sprechen. :grins:

JOHNNY CASH reads the gospel of Matthew - YouTube

Tafka S. 18.06.2015 15:20

Das zählt nicht. ;-)

Tafka S. 19.06.2015 10:13

Solche Buch-Rezitationen (auch religiösen Inhalts) hat Elvis auch mehrmals getätigt - allerdings nur im Kreise seiner engsten Vertrauten und Freunde. Mitgeschnitten wurde das - soweit ich weiß - allerdings nicht.


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