Nein, ich finde nicht das Mysti Elvis in die Pfanne haut. Er beschreibt nur, was in Punkto Sucht halt abgeht.:noidea:
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Wer meint, Elvis sei zu Power-Zeiten wie 68-70 völlig clean gewesen, irrt gewaltig. Er hatte es nur noch besser im Griff und sein Körper war noch nicht dermaßen kaputt wie dann zum Schluss. Ich haue Elvis wirklich nicht in die Pfanne, wenn ich das so krass beschreibe. Elvis war auch längst kein Einzelfall. Fast alle im Showbusiness haben das damals so gemacht. Die einen haben es vertragen, andere weniger und einige sind früher oder später gestorben. Joe Cocker erzählte mal, dass er in seinen schlimmsten Zeiten ohne 1 Flasche Jack intus gar nicht auf die Bühne ging und die zweite wurde dann während dem Konzert geleert. Und es gibt noch krassere Fälle, dagegen war Elvis wirklich harmlos. |
Das Thema Sucht brauchen wir jetzt doch nicht weiter behandeln, bitte.
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Da es die Betreffenden aber nie kapieren werden, darf man jetzt gerne wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren. |
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ich hatte mich nur gefragt, was wäre wenn das jemand anderes geschrieben hätte. hätte dann das leidliche "fraktionendenken" wieder gegriffen? im bezug auf Elvis hat MT natürlich recht (jahrelanger konsum). im bezug auf sucht, aus meiner erfahrung heraus und meiner meinung nach, nur sehr bedingt. Zitat:
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Die Betreffenden kapieren das auch nicht, wenn du mit Vernunft kommst.
Ist doch egal, der eine fällt auf die Knie, wenn Elvis vor ihm stehen würde, der andere macht ihm Vorwürfe, warum er so schwach war und nicht genügend gegen seine Sucht angekämpft hatte und der dritte freut sich, dass der King auch 1977 immer noch Massen in die Säle locken konnte. |
Wer so "drauf" ist wie Elvis, hat immer weniger Momente, in denen er für sich klare und vernünftige Entscheidungen treffen kann. Und genau hier ist das Umfeld eines solchen Menschen gefragt. Elvis' Umfeld bestand jedoch weitgehend aus Ja-sager-Schmarotzern. Laut Larry Geller hat Elvis wirklich gelegentlich gejammert, dass es so nicht weitergeht. Genau in SO einem Moment muss man so jemanden ins Gebet nehmen und mit ihm zum nächsten Psychiater fahren, der dann weitere Schritte in die Wege leitet.
So ein Moment kann nämlich schon nach 5 Minuten wieder vorbei sein und dann geht die "Ich habe doch kein Drogenproblem"-Phase wieder los. |
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versuch mal einen süchtigen zu bekehren. das wird in den wenigsten fällen erfolg haben. entweder kommt die einsicht von selbst (meist auch nur dann, wenn derjenige ganz unten ist) oder du kannst das vergessen. natürlich kann und muss man soagar auf die person einwirken. aber im fall von elvis scheint mir das absolut unmöglich gewesen zu sein. elvis tat das, was er für richtig hielt. abgesehen davon, wir reden hier von 1977!! einer zeit, wo es nicht üblich war, eine suchtklinik aufzusuchen. |
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